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FOKUS 1-Defensive Werte an schwächerer Schweizer Börse im Plus

Veröffentlicht am 08.06.2009, 12:05
Aktualisiert 08.06.2009, 12:08
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* defensive Werte gegen den Trend fester

* Abgaben in UBS halten an

* Luxusgüterwerte etwas unter Druck

Zürich, 08. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag schwächer tendiert. Das Geschäft verlief laut Händlern mangels Impulsen in ruhigen Bahnen. Gegen den allgemeinen Trend notierten bei den Bluechips einzig wenig konjunkturabhängige Titel etwas fester. Dagegen lagen Finanzwerte erneut im Angebot. Die US-Aktienfutures signalisierten zudem eine leichtere Eröffnung an der Wall Street.

Der SMI<.SSMI> notierte am Mittag um 0,6 Prozent tiefer bei 5367 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank 0,5 Prozent auf 4645 Zähler. Wie an anderen europäischen Börsen litten Finanzwerte und Aktien aus zyklischen Bereichen unter leichten Abgaben.

Die Aktien der Grossbank UBS sanken 1,3 Prozent auf 14,82 sfr. "Der Nettoneugeld-Zufluss ist weiterhin negativ. Es fliesst noch immer Geld aus der UBS ab. Das heisst, das Vertrauen in die Bank ist noch immer nicht zurückgekehrt", sagte ein Händler. Wochenendzeitungen hatten UBS-Verwaltungsrat Bruno Gehrig mit den Worten zitiert, die Bank verliere immer noch Kundeneinlagen.

Etwas besser schlugen sich Credit Suisse, die 0,9 Prozent nachgaben. Julius Bär büssten drei und Vontobel zwei Prozent ein. Dagegen verbuchten die Papiere der VP Bank und der St Galler Kantonalbank Gewinne von 1,5 Prozent. EFG kletterten mit Unterstützung einer Kaufempfehlung von Merrill über fünf Prozent auf 14,05 sfr. Bei den Versicherungen fielen Zurich und Swiss Re gut Prozent.

Festere Kurse verbuchten die als wenig konjunkturanfällig eingestuften Pharmatitel Novartis und Roche sowie der Medizintechniker Nobel Biocare und der Telekomtitel Swisscom.

Novartis dürfte laut Händlern auch von einer positiven Meldung Auftrieb erhalten haben. Das Medikament Afinitor hat in Phase II-Tests zur Behandlung multipler Lymphoma positive Resultate erzielt.

ABB verloren drei Prozent. SocGen hat das Papier des Elektrotechnikkonzerns auf "Sell" von "Hold" zurückgestuft.

Die Aktien des Luxusgüterherstellers Richemont sanken um zwei Prozent. Stanislas de Quercize, Leiter der Richemont-Tochter Van Cleef & Arpels hatte auf der Reuters Global Luxury Summit gesagt, in den vergangenen Wochen habe sich das Geschäft nicht verbessert. Er rechne nicht mit steigenden Umsätzen im laufenden Jahr. Im Sog von Richemont büssten laut Händlern auch Swatch 1,5 Prozent ein.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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