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Fokus 1-Defensive Werte bringen Schweizer Börse nach oben

Veröffentlicht am 04.11.2008, 13:05
Aktualisiert 04.11.2008, 14:00
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Zürich, 04. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag nach einem freundlichen Start im Verlauf die Gewinne ausbauen können. Dabei zogen vor allem die höher gehandelten defensiven und schwer gewichteten Aktien von Nestle , Novartis und Roche den Markt nach oben. Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re verloren im Anschluss an den Quartalsbericht an Boden.

Der SMI <.SSMI> notierte am frühen Nachmittag um 1,75 Prozent höher auf 6343 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> stieg ebenfalls 1,7 Prozent auf 5198 Zähler.

Während die meisten Versicherungswerte deutlich zulegen konnten, büssten die Aktien von Swiss Re aufgrund eines als enttäuschend beurteilten Quartalsberichts 3,5 Prozent auf 48,94 sfr ein. Swiss Re hatte überraschend einen Quartalsverlust von 304 Millionen Franken ausgewiesen und das Aktienrückkaufsprogramm vorläufig gestoppt.

Dagegen schnellten Swiss Life zehn Prozent nach oben und Zurich sowie Baloise gewannen immerhin noch vier Prozent. Der Sektor gilt als sehr günstig bewertet und hat laut Händlern Schnäppchenjäger auf den Plan gerufen.

Die Aktien der Grossbank UBS zeigten einmal mehr grössere Kursausschläge. Zuletzt notierten sie um 0,4 Prozent leichter auf 18,87 sfr. Die Bank informierte ebenfalls über das dritte Quartal. Die Bank bestätigte dabei den bereits früher angekündigten Gewinn von 296 Millionen Franken. Auch gibt die Entwicklung der verwalteten Vermögen zu Hoffnung Anlass, hiess es. Nach der Verabschiedung des staatlichen Beistandspaketes Mitte Oktober sieht UBS ermutigende Signale für die Entwicklung des Neugeldes in der Vermögensverwaltung.

Die Clariant-Aktien schnellten 17 Prozent auf 8,53 sfr hoch. Der Chemiekonzern erzielte im dritten Quartal einen Gewinn von 78 Millionen Franken und übertraf die Erwartungen damit klar. Die Jahresprognose wurde bekräftigt.

Adecco-Aktien legten sieben Prozent auf 44,40 sfr zu. Der weltgrösste Arbeitsvermittler hat die Erwartungen knapp erfüllt. Adecco teilte mit, dass die EBITA-Marge von fünf Prozent 2009 nicht mehr erreicht werden dürfte. Mittelfristig hält Adecco aber daran fest. "Die meisten Analysten haben auch nicht damit gerechnet, so wie die Wirtschaft sich entwickelt", sagte ein Händler. "So gesehen ist das weniger schlimm als erwartet", sagte ein Händler.

Sika hat die Ergebniserwartungen verfehlt und gewarnt, dass das Wachstum 2009 unterdurchschnittlich sein könnte. Die Aktien legten trotzdem vier Prozent zu.

"Nicht nur bei Sika ist schon eine tiefe Rezession im Aktienkurs vorweggenommen", sagte ein Händler. Viele Aktien würden inzwischen unter ihrem Buchwert gehandelt. Dazu zählten unter anderem auch AFG, Bobst, Rieter.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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