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FOKUS 1-Japanische Börsen uneinheitlich

Veröffentlicht am 28.01.2009, 07:19
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Tokio, 28. Jan (Reuters) - Die Börse in Tokio hat am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Im Nikkei-Index profitierten vor allem Technologie-Aktien von Hoffnungen auf ein Anziehen der Exporte. In den USA hatte der Finanzausschuss des Senats für eine Aufstockung des von Präsident Barack Obama angestrebten Konjunkturpakets von 825 Milliarden Dollar plädiert.

In Tokio gewann der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> 0,6 Prozent auf 8106 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> schloss 0,1 Prozent tiefer bei 804 Zählern. Die Aktienmärkte in Südkorea<.KS11> und Singapur<.FTSTI> legten dagegen deutlich zu. Die chinesischen Handelsplätze blieben wegen des Neujahrsfestes geschlossen.

Die vom US-Senat geplanten zusätzlichen Steuererleichterungen für die Mittelschicht im Volumen von fast 70 Milliarden Dollar im Rahmen des Konjunkturpakets hoben auch in Tokio die Stimmung der Investoren. Die Werte von Tokyo Electron<8035.T> konnten im Nikkei am deutlichsten zulegen und stiegen um fast acht Prozent. Auch Bankentitel verzeichneten Kursgewinne. So stiegen die Anteilscheine des Schwergewichts Mitsubishi UJF Financial Group<8306.T> um 1,6 Prozent. Nach Börsenschluss wurden noch zahlreiche Unternehmenszahlen erwarteten, darunter die von Canon<7751.T>. Der Kamerahersteller prognostizierte für 2009 einem Zeitungsbericht zufolge einen Gewinneinbruch. Die Aktien des Konzerns legten zu Handelsschluss 0,4 Prozent zu.

In New York waren die Börsen nach besser als erwartet ausgefallenen Unternehmenszahlen, etwa von American Express sowie der Bestätigung Timothy Geithners als US-Finanzminister höher aus dem Handel gegangen. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann 0,7 Prozent auf 8174 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> stieg um 1,1 Prozent auf 845 Stellen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte gut ein Prozent auf 1504 Punkte zu.

Der Euro tendierte in Fernost fester. Dank des unerwarteten Anstiegs des Ifo-Geschäftsklimaindexes verteuerte sich die Gemeinschaftswährung auf 1,3252 Dollar, nachdem sie im späten New Yorker Dienstaghandel noch bei 1,3176 notiert hatte. Zur japanischen Währung legte der Euro zu, und zwar auf 118,19 Yen. Ein Dollar kostete 89,18 Yen.

(Reporter: Elaine Lies; bearbeitet von Tom Körkemeier; redigiert von Boris Berner)

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