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FOKUS 1-Wall Street baut nach Konjunkturdaten Gewinne aus

Veröffentlicht am 05.10.2009, 18:24
Aktualisiert 05.10.2009, 18:28

* Einkaufsmanagerindex fällt besser aus als erwartet

* Medienbericht über Verkaufsangebot treibt Brocade

(neu: aktualisierte Kurse; Dax-Schluss; American Express, Einkaufsmanagerindex)

New York, 05. Okt (Reuters) - Die New Yorker Aktienbörsen haben zu Wochenbeginn nach positiven Konjunkturdaten zugelegt. Die US-Dienstleister haben sich im September nach etwa einem Jahr aus der Rezession gelöst: Der an den Finanzmärkten viel beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) stieg auf 50,9 von 48,4 Zählern im August. Damit zeigt das Barometer erstmals seit August 2008 wieder Wachstum an, der Index stieg sogar auf den höchsten Stand seit Mai 2008. Gestützt wurden die Kurse nach den Gewinnmitnahmen der vergangenen Woche zudem von Schnäppchenjägern.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum Mittag um 0,7 Prozent auf 9555 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> kletterte um 1,0 Prozent auf 1034 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann 0,7 Prozent auf 2062 Punkte hinzu. Der Dax<.GDAXI> ging mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 5508 Stellen aus dem Handel.

Nach der Bekanntgabe des Einkaufsmanagerindexes baute die Wall Street ihre Gewinne aus. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 50 Punkte gerechnet. Auch in der Euro-Zone verbesserten sich nach einer Umfrage der Markit-Experten im September die Dienstleistungs-Geschäfte deutlicher als erwartet.

Saftige Gewinne verbuchten mit einem Aufschlag von mehr als 16 Prozent die Aktien von Brocade. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge hat sich der Netzwerkspezialist zum Verkauf angeboten. Zu Interessenten für das Unternehmen könnten der Zeitung zufolge der SAP-Rivale Oracle und der Computerbauer Hewlett-Packard zählen. Ein Verkauf Brocades stehe jedoch nicht unmittelbar bevor und sei auch noch keine beschlossene Sache, berichtete das Blatt.

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Die Papiere der Bank of America verteuerten sich um 2,3 Prozent. Dem "Wall Street Journal" zufolge will das Institut noch in dieser Woche einen Übergangschef auswählen. Dieser solle Ken Lewis ablösen, falls der Konzernchef aus rechtlichen Gründen noch vor Jahresende den Hut nehmen müsse. Unterdessen gab American Express bekannt, Präsident Alfred Kelly werde den Kreditkartenanbieter Anfang kommenden Jahres verlassen, um die Möglichkeit zu erhalten, anderswo als Chef zu agieren. AmEx-Aktien stiegen um knapp zwei Prozent.

Auf Interesse stieß zudem die Ankündigung von Prudential Financial, einen Verkauf seines Investment- und Fondsmanagement-Geschäfts in Südkorea zu prüfen. Die Transaktion könnte dem zweitgrößten US-Lebensversicherer rund 850 Millionen Dollar in die Kasse spülen und eine Konsolidierungswelle bei den südkoreanischen Brokerhäusern und Vermögensverwaltern auslösen. Die Aktien von Prudential gewannen 4,9 Prozent.

(Reporter: Rodrigo Campos; geschrieben von Nadine Schimroszik; redigiert von Stefanie Huber)

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