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FOKUS 2-Grossbanken und ABB halten Schweizer Börse im Plus

Veröffentlicht am 09.07.2009, 18:21
Aktualisiert 09.07.2009, 18:24
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* Credit Suisse, UBS und ABB treiben Markt hoch

* Gewinnmitnahmen im späten Geschäft

* Steigender Risikoappetit bremst Pharmawerte

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 09. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag fester aber deutlich unter dem Tageshoch geschlossen. Die enttäuschende Kursreaktion von Alcoa auf den geringer als befürchteten Quartalsverlust des weltgrössten Aluminiumkonzerns und der verhaltene Start der US-Börsen führten am Nachmittag zu Gewinnmitnahmen. Auch die Schwäche der defensiven Schwergewichte bremste. Im Plus hielten den Markt vor allem die beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie ABB.

Nach einem Tageshoch bei 5347 Punkten beendete der SMI<.SSMI> den Handel noch um 0,3 Prozent höher mit 5305 Zählern. Der breite SPI<.SSHI> rückte ebenfalls 0,3 Prozent auf 4573 Zähler vor.

Zyklische Werte wie ABB, Fischer, Holcim oder Sulzer verloren einen Teil der tagsüber erzielten Gewinne wieder. Den Finanzwerten half hingegen die Nachricht, dass die Kreditkartenfirma American Express Anzeichen für eine Stabilisierung der Ausgaben bei ihren Kunden sieht. Die UBS-Aktien stiegen um 2,9 Prozent. Die US-Regierung muss einem Gerichtsurteil zufolge bis Sonntag bekanntgeben, ob sie falls nötig die US-Geschäfte der Grossbank beschlagnahmen würde. Der Bundesrat hat der UBS verboten, Kundendaten weiterzugeben.

Credit Suisse und Julius Bär legten 2,5 beziehungsweise 0,9 Prozent zu. Auch Versicherungstitel wie Zurich oder Baloise lagen im Plus, wenn auch deutlich unter den Tageshochs.

Dagegen bröckelten die Kurse der defensiven Pharmaaktien ab. "Höhere Zuversicht bedeutet mehr Risikobereitschaft und das spricht halt kurzfristig eher gegen Pharmawerte wie Roche und Novartis", sagte ein Händler. Die Titel des Nahrungsmittelriesen Nestle war behauptet.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert Paul Arnold)

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