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FOKUS 2-US-Daten und Gewinnmitnahmen belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 15.06.2009, 16:38
CSGN
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* Gewinnmitnahmen belasten Kurse

* New Yorker Empire Index enttäuscht

* Holcim-Aktie trotz Kapitalerhöhung gehalten

(neu: aktualisierte Kurse)

Zürich, 15. Jun (Reuters) - Enttäuschende US-Konjunkturdaten und Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Anstieg haben am Montag die Schweizer Börse deutlich in die Verlustzone gedrückt. Das Geschäft verlief laut Händlerangaben in eher ruhigen Bahnen. Im Zentrum des Interesses stand der Zementkonzern Holcim, der zur Finanzierung einer Übernahme in Australien das Kapital um zwei Milliarden sfr erhöhen will.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 1,2 Prozent im Minus bei 5457 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank 1,1 Prozent auf 4712 Zähler.

Nach einem anfänglichen Taucher von 3,5 Prozent notierten Holcim zuletzt erholt bei 62 sfr. Holcim übernimmt die australische Tochter des verschuldeten Zementkonzern Cemex und beteiligt sich an einer Kapitalerhöhung der chinesischen Huaxin.

"Die Kapitalerhöhung beläuft sich auf gut 20 Prozent des Kapitals. Das ist nicht wenig. Dafür hält die Aktie aber sehr gut. Der Markt beurteilt den Schritt von Holcim halt als strategisch sinnvoll", sagte ein Händler.

Händler wollten nicht ausschliessen, dass in naher Zukunft die Übernameaktivitäten zunehmen könnten. "Viele Firmen haben Geld und/oder können es sich trotz Krise relativ leicht beschaffen und für diese Firmen ist die Zeit so günstig wie schon lange nicht mehr", sagte ein Händler. UBS hat die Holcim-Kapitalerhöhung übernommen.

Die Aktien der Pharmaunternehmen und anderer als wenig konjunkturanfälligen Firmen schwächten sich ab. Gegen den allgemeinen Trend legten aber Novartis weitere 0,6 Prozent zu. Am Freitag hatten sie 4,4 Prozent gewonnen. Novartis hat früher als erwartet eine kleine Menge eines neuen Impfstoffs gegen den Schweinegrippeerreger H1N1 hergestellt.

Die Aktien der meisten Banken und Versicherungen büssten zum Teil deutlich Terrain ein. Credit Suisse , Julius Bär, UBS und Vontobel verloren jeweils zwei bis drei Prozent. Bei den Versicherungen fielen Swiss Life mit einem Abschlag von knapp drei Prozent auf.

Auch Aktien von zyklischen Unternehmen neigten zur Schwäche. ABB, Clariant oder Syngenta verloren ebenfalls über zwei Prozent.

Die Aktien der Uhrenkonzerne Swatch und Richemont sackten drei Prozent ab. Swatch bestätigte gegenüber Reuters das Ziel, gemessen in Lokalwährungen auf den gleichen Umsatz zu kommen wie 2008. "Wir haben immer noch diese Zielsetzung, weil wir sehen, dass die Monate Mai und Juni wirklich eine Verbesserung gebracht haben", sagte Konzernchef Nick Hayek. Dies gelte auch für das Luxussegment des Konzerns. Im erste Halbjahr werde Swatch allerdings unter den Werten des entsprechenden Vorjahreszeitraums bleiben.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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