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FOKUS 3-Schweizer Börse steigt auf 3-Wochen-Hoch

Veröffentlicht am 02.04.2009, 17:58
Aktualisiert 02.04.2009, 18:01
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 02. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag im Verlauf zunehmend Fahrt gewonnen und deutlich fester geschlossen. Neue Konjunkturdaten aus den USA sorgten für eine optimistischere Stimmung und lösten Deckungs- und Hoffnungskäufe aus. Zudem setzten die Marktteilnehmer darauf, dass am Gipfel der G20-Staaten wirksame Massnahmen zur Bekämpfung der Krise beschlossen werden. Als gutes Zeichen interpretierten Händler, dass die Handelsumsätze anzogen.

Der SMI<.SSMI> stieg um 3,3 Prozent auf 5179 Punkte. Das ist der höchste Stand seit Mitte Februar. Der breite SPI<.SSHI> gewann 3,2 Prozent auf 4341 Zähler.

Aktien, die wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise stark unter die Räder geraten waren, zählten zu den Gewinnern. So schnellten die Aktien der Privatbanken Julius Bär und EFG rund elf Prozent in die Höhe. Die Titel der Grossbanken UBS und Credit Suisse rückten 7,3 beziehungsweise 5,9 Prozent vor. Eine Aufhellung der Konjunktur verbessert auch die Aussichten der Finanzbranche merklich. Zudem äusserten sich Vertreter der Deutschen Bank und der Bank of America positiv über den Geschäftsverlauf.

Der Kurs des Rückversicherers Swiss Re stieg um 10,6 Prozent. Die Gesellschaft will Kosten reduzieren und zehn Prozent der Stellen abbauen. Damit sollen 400 Millionen Franken gespart werden. Zurich gewann 8,3 Prozent an Wert.

Aber auch Aktien von zyklischen Unternehmen profitierten von den Konjunkturhoffnungen. Holcim, Sulzer, Fischer oder Rieter legten deutlich zu.

Die Aktien des Elektrotechnikkonzerns ABB stiegen um 4,5 Prozent. ABB hat erneut einen Grossauftrag akquiriert. Die von der Firma ausgesprochene Warnung vor einem schwierigen Umfeld konnte den Titel kaum bremsen.

Die Aktien des Personaldienstleisters Adecco gewannen 4,9 Prozent. Das Unternehmen wechselt den Chef aus. CEO Dieter Scheiff geht und für ihn kommt der CEO von Barry Callebaut, Patrick De Maeseneire. Die Familie des verstorbenen Industriellen Klaus Jacobs ist an beiden Unternehmen massgeblich beteiligt. Die Barry-Callebaut-Aktien verloren 1,3 Prozent, obwohl der Gewinn für das zweite Geschäftshalbjahr leicht über den Erwartungen lag und die Firma die mittelfristigen Ziele bestätigte.

Clariant kletterte 11,1 Prozent. Der Chemiekonzern sieht vor 2011 keinen Refinanzierungsbedarf und deutete zudem weitere Stellenstreichungen an.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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