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Hochtief-Eigner ACS bestätigt Führungswechsel beim Essener Baukonzern

Veröffentlicht am 26.02.2016, 16:38
© Reuters.  Hochtief-Eigner ACS bestätigt Führungswechsel beim Essener Baukonzern
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MADRID/ESSEN (dpa-AFX) - Der Essener Baukonzern Hochtief (XETRA:HOTG) steht kurz vor einem Führungswechsel. Man wolle den Umbau von Hochtief möglichst noch dieses Jahr abschließen und Konzernchef Marcelino Fernández Verdes danach als Vorstand nach Spanien zurückholen, sagte der Präsident des Hochtief-Eigners ACS (FSE:OCI1) (MADRID:ACS), Florentino Pérez, am Freitag in Madrid. Neben anderen Zielen wolle man bei ACS "2016 oder spätestens 2017" einen Nettogewinn von einer Milliarde Euro erreichen. "Unser CEO (Fernández Verdes) wird dann zurückkommen und eine konsolidierte Gruppe leiten, die alle Probleme gelöst haben wird", betonte Pérez.

Der 68-Jährige, der auch ACS-Geschäftsführer und Präsident des spanischen Fußball-Rekordmeisters Real Madrid ist, hatte die Rückkehr von Fernández Verdes schon ein paar Mal angedeutet. ACS hatte Hochtief 2011 mehrheitlich übernommen, Fernández Verdes war Ende 2012 zur Leitung der Umstrukturierung nach Essen geschickt worden. 2014 wurde der 60-Jährige auch zum Vorstandschef der australischen Tochter Leighton, die inzwischen Cimic (FSE:LTH) heißt, ernannt. Am Donnerstag hatte ACS für 2015 eine Steigerung des Nettogewinns um 1,1 Prozent auf 725 Millionen Euro bekanntgegeben. Zu dem Ergebnis habe auch die "exzellente Entwicklung von Hochtief" beigetragen, hieß es in der Bilanz. Der Umsatz der ACS-Gruppe blieb mit 34,9 Milliarden Euro praktisch konstant. Die Nettoschulden wurden im Vergleich zum Vorjahr um 29,5 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro reduziert.

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