MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der vom Ifo-Institut ermittelte Indikator für das Weltwirtschaftsklima ist im zweiten Quartal weiter gestiegen. Mit der jüngsten Verbesserung liege der Indikator nur noch geringfügig unter seinem langfristigen Durchschnitt, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten gemeinsamen Mitteilung des Ifo-Instituts und der Internationalen Handelskammer (ICC) in Paris. Im zweiten Quartal stieg der Stimmungsindikator von zuvor 82,4 Punkten im Auftaktquartal auf 95,0 Punkte. Bei den Unterindikatoren haben sich sowohl die Einschätzung der Lage als auch die Erwartungen deutlich verbessert.
Der Indikator weise auf eine deutliche Verbesserung des Wirtschaftsklimas in Westeuropa und Nordamerika hin, hieß es weiter in der Mitteilung. In Nordamerika sei das Wirtschaftsklima bereits wieder über den langfristigen Durchschnittswert gestiegen. In beiden Regionen wurden laut der Umfrage vor allem die Erwartungen für die nächsten sechs Monate erheblich nach oben geschraubt. Die Lage habe sich dagegen nur geringfügig verbessert.
In Asien nähert sich der Indikator nach viermaligem Rückgang wieder seinem langfristigen Durchschnittswert an. Auch die aktuelle Wirtschaftslage hat sich in Asien den Angaben zufolge verbessert, wird aber dennoch weiterhin als ungünstig angesehen. Der wirtschaftliche Ausblick für das nächste halbe Jahr sei hingegen spürbar positiver als noch vor drei Monaten.
Seit 1981 befragt das Ifo Institut regelmäßig Experten aus einer Vielzahl von Ländern zur Konjunkturentwicklung und zu anderen Wirtschaftsdaten in ihrem jeweiligen Beobachtungsgebiet. An der jüngsten Erhebung im April 2012 nahmen laut Ifo-Institut 1.101 Experten aus 121 Ländern teil. Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) durchgeführt./jkr/hbr
Der Indikator weise auf eine deutliche Verbesserung des Wirtschaftsklimas in Westeuropa und Nordamerika hin, hieß es weiter in der Mitteilung. In Nordamerika sei das Wirtschaftsklima bereits wieder über den langfristigen Durchschnittswert gestiegen. In beiden Regionen wurden laut der Umfrage vor allem die Erwartungen für die nächsten sechs Monate erheblich nach oben geschraubt. Die Lage habe sich dagegen nur geringfügig verbessert.
In Asien nähert sich der Indikator nach viermaligem Rückgang wieder seinem langfristigen Durchschnittswert an. Auch die aktuelle Wirtschaftslage hat sich in Asien den Angaben zufolge verbessert, wird aber dennoch weiterhin als ungünstig angesehen. Der wirtschaftliche Ausblick für das nächste halbe Jahr sei hingegen spürbar positiver als noch vor drei Monaten.
Seit 1981 befragt das Ifo Institut regelmäßig Experten aus einer Vielzahl von Ländern zur Konjunkturentwicklung und zu anderen Wirtschaftsdaten in ihrem jeweiligen Beobachtungsgebiet. An der jüngsten Erhebung im April 2012 nahmen laut Ifo-Institut 1.101 Experten aus 121 Ländern teil. Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) durchgeführt./jkr/hbr