STUTTGART/RAVENSBURG (dpa-AFX) - Mit Hilfe von neuen Produkten und bewährten Verkaufschlagern wie 3D-Puzzles kämpft der Spielehersteller Ravensburger gegen die Krise im Spielemarkt. 'Was wir politisch und wirtschaftlich in Europa erleben, spiegelt sich auch im Spielwarenmarkt wider', sagte Vorstandschef Karsten Schmidt am Donnerstag in Stuttgart. Zum ersten Mal seit 2004 sei der europäische Spielwarenmarkt 2012 geschrumpft, nur in Deutschland stieg der Umsatz um 3,2 Prozent. Die Krise gehe diesmal tiefer als 2008 und 2009 die Finanzkrise.
Das werde sich in 2013 und 2014 fortsetzen, so Schmidt. Trotzdem wolle Ravensburger den Umsatz leicht steigern und das Ergebnis mindestens konstant halten. Voraussetzung: Neue Verkaufsschlager wie 3D-Puzzle oder audio-digitale Lernspiele, mit deren Hilfe Ravensburger zuletzt gewachsen war. 2012 stieg der Umsatz 2012 um 3,3 Prozent auf 330 Millionen Euro, der Überschuss legte dank Kosteneinsparungen von 24,7 auf 33,5 Millionen Euro zu. Die Zahl der Mitarbeiter stieg trotz Kosteneinsparungen leicht auf 1667.
An was in den Entwicklungsabteilungen von Ravensburger derzeit getüftelt wird, ließ sich Schmidt nicht entlocken. Die Spielehersteller stellen ihre Neuheiten üblicherweise auf der Spielemesse in Nürnberg im Februar vor.
Ravensburgers wichtigste Wachstumstreiber sind 3D-Puzzle zum Beispiel von Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm, der Tower-Bridge oder dem Taj Mahal. Außerdem hat der Spielehersteller einen digitalen Stift entworfen, mit dessen Hilfe Kinder aus Büchern zusätzliche Audio-Informationen abrufen können. Im September werde es für den Lernstift auch Spielefiguren, die bei Berührung nicht nur Töne von sich geben, sondern auch Sachinformationen über sich preisgeben, sagte Schmidt. Die Nachfrage nach solchen Spielen mit Elektronikanteil wachse.
Ravensburger bietet seine wichtigsten Spiele inzwischen auch in digitaler Form für Smartphones und Tablets an. Der Spielehersteller ist bislang zwar nur in Apples App Store vertreten, arbeite aber auch an Versionen für Googles Android, so Schmidt. Das sei aber bislang nur ein kleiner Bereich./ang/DP/kja
Das werde sich in 2013 und 2014 fortsetzen, so Schmidt. Trotzdem wolle Ravensburger den Umsatz leicht steigern und das Ergebnis mindestens konstant halten. Voraussetzung: Neue Verkaufsschlager wie 3D-Puzzle oder audio-digitale Lernspiele, mit deren Hilfe Ravensburger zuletzt gewachsen war. 2012 stieg der Umsatz 2012 um 3,3 Prozent auf 330 Millionen Euro, der Überschuss legte dank Kosteneinsparungen von 24,7 auf 33,5 Millionen Euro zu. Die Zahl der Mitarbeiter stieg trotz Kosteneinsparungen leicht auf 1667.
An was in den Entwicklungsabteilungen von Ravensburger derzeit getüftelt wird, ließ sich Schmidt nicht entlocken. Die Spielehersteller stellen ihre Neuheiten üblicherweise auf der Spielemesse in Nürnberg im Februar vor.
Ravensburgers wichtigste Wachstumstreiber sind 3D-Puzzle zum Beispiel von Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm, der Tower-Bridge oder dem Taj Mahal. Außerdem hat der Spielehersteller einen digitalen Stift entworfen, mit dessen Hilfe Kinder aus Büchern zusätzliche Audio-Informationen abrufen können. Im September werde es für den Lernstift auch Spielefiguren, die bei Berührung nicht nur Töne von sich geben, sondern auch Sachinformationen über sich preisgeben, sagte Schmidt. Die Nachfrage nach solchen Spielen mit Elektronikanteil wachse.
Ravensburger bietet seine wichtigsten Spiele inzwischen auch in digitaler Form für Smartphones und Tablets an. Der Spielehersteller ist bislang zwar nur in Apples App Store vertreten, arbeite aber auch an Versionen für Googles Android, so Schmidt. Das sei aber bislang nur ein kleiner Bereich./ang/DP/kja