LONDON (dpa-AFX) - Der Übernahmekampf um den britischen Abfall- und Wasserversorger Severn Trent geht in die nächste Runde. Der kanadische Infrastrukturfonds Borealis, das Emirat Kuwait und der US-amerikanische Pensionsfonds USS bieten für die Aktien jetzt 5,3 Milliarden Pfund (6,2 Mrd Euro). Die Offerte des Konsortiums der drei Unternehmen sei von zuletzt 2.125 auf 2.200 Pence je Aktie erhöht worden, teilte Severn Trent am Freitag in London mit.
Die Bieter wollen mit dem neuen Angebot erreichen, dass die Severn-Trent-Führungsspitze den Aktionären den Verkauf der Anteile an das Konsortium empfiehlt. Bisher hatte diese das Gebot wegen des zu geringen Preises abgelehnt. Die drei Interessenten hatten erstmals Mitte Mai die Fühler nach dem Versorger ausgestreckt. Seitdem stieg der Kurs der Aktie um zirka 15 Prozent. Am Freitag verteuerte sich das Papier weiter und kostete zuletzt 2.114 Pence.
Severn Trent setzte zuletzt knapp 1,8 Milliarden Pfund um und verdiente dabei 172 Millionen Pfund./zb/kja
Die Bieter wollen mit dem neuen Angebot erreichen, dass die Severn-Trent-Führungsspitze den Aktionären den Verkauf der Anteile an das Konsortium empfiehlt. Bisher hatte diese das Gebot wegen des zu geringen Preises abgelehnt. Die drei Interessenten hatten erstmals Mitte Mai die Fühler nach dem Versorger ausgestreckt. Seitdem stieg der Kurs der Aktie um zirka 15 Prozent. Am Freitag verteuerte sich das Papier weiter und kostete zuletzt 2.114 Pence.
Severn Trent setzte zuletzt knapp 1,8 Milliarden Pfund um und verdiente dabei 172 Millionen Pfund./zb/kja