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KORREKTUR/ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Wall Street und BMW belasten

Veröffentlicht am 04.08.2015, 11:20
Aktualisiert 04.08.2015, 11:21
© Reuters.  KORREKTUR/ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Wall Street und BMW belasten
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(Klargestellt wird im letzten Absatz, letzter Satz, dass Alstria Office die Geschäftszahlen bereits am Vortag vorgelegt hatte.)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Verluste an den US-Börsen und ein enttäuschender Geschäftsbericht des Autobauers BMW haben am Dienstag auf die Stimmung am deutschen Aktienmarkt gedrückt. Der Dax (DAX) sank kurz im frühen Handel um 0,28 Prozent auf 11 411,55 Punkte.

Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte ging es zugleich um 0,13 Prozent auf 21 104,02 Punkte abwärts. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) fiel um 0,12 Prozent auf 1800,85 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) büßte zur selben Zeit 0,58 Prozent auf 3614,31 Punkte ein.

Der Preisverfall bei Rohstoffen, insbesondere beim Rohöl, sorge für neue Unsicherheit, begründete Stratege Michael Hewson vom Wertpapierhändler CMC Markets die Börsenschwäche in den USA. Auch maue Industrie- und Immobiliendaten hatten die Wall Street belastet.

Hierzulande kam erschwerend dann noch der Quartalsbericht von BMW (XETRA:BMWG) hinzu, der die Autoaktie um 2,57 Prozent auf 89,69 Euro drückte - womit sie wieder auf ihrem Stand vom Jahresbeginn notierten. Laut Analyst Michael Punzet von der DZ Bank belasteten der Gewinnrückgang im Autogeschäft und die weiter vorsichtigen Aussagen zum wichtigen Markt China.

Der Autozulieferer Continental (XETRA:CONG) hingegen legte seine Messlatte für den operativen Gewinn dank anhaltend guter Geschäfte und niedrigerer Rohstoffkosten höher. Das katapultierte das Papier an die Dax-Spitze, wo es um 3,78 Prozent zulegte.

ABSTUFUNG MACHT LUFTHANSA ZU SCHAFFEN

Schwächster Wert innerhalb der ersten Börsenliga war die Lufthansa-Aktie (XETRA:LHAG) mit minus 3,54 Prozent nach einem negativen Urteil der US-Investmentbank Merrill Lynch. Diese hat ihr Anlageurteil über das Papier der Fluggesellschaft gleich um zwei Stufen nach unten revidiert und stuft es nun als eines der unattraktivsten Papiere ein. Begründet wurde dies unter anderem damit, dass sich die Durchschnittserlöse verschlechtern dürften.

Quartalszahlen gab es außerdem noch aus der zweiten Reihe: Das Evonik-Papier (XETRA:EVKn) etwa büßte am MDax-Ende 2,73 Prozent ein. Zwar hatte der Spezialchemiekonzern nach einem kräftigen Wachstum im zweiten Quartal seine Ziele ein weiteres Mal in diesem Jahr angehoben, allerdings wohl nicht so deutlich wie manch einer sich erhofft hatte.

AXEL-SPRINGER-AKTIE SPRINGT AN MDAX-SPITZE

Die Aktie von Axel Springer (XETRA:SPRGn) hingegen nahm die MDax-Spitze ein mit plus 2,90 Prozent. Der Medienkonzern profitierte im ersten Halbjahr von weiter steigenden Umsatz- und Ergebnisbeiträgen seiner digitalen Aktivitäten. Der Vorstand bekräftigte zudem die Prognose für das Gesamtjahr.

Ein kleines Minus von 0,54 Prozent gab es beim Anteilsschein von Hugo Boss (XETRA:BOSSn). Der Modekonzern übertraf zwar die durchschnittliche Umsatzerwartung der Analysten, lag beim operativen Ergebnis aber nur im Rahmen der Schätzungen. Für das Gesamtjahr bestätigte Hugo Boss seine Prognose, wonach der Konzernumsatz währungsbereinigt im mittleren einstelligen Prozentbereich steigen soll.

Quartalszahlen legten darüber hinaus Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) und Pfeiffer Vacuum (ETR:PFV) aus dem MDax sowie der SDax-Konzern Wacker Neuson (XETRA:WACGn) vor. Das Immobilienunternehmen Alstria Office Reit (XETRA:AOXG) hatte am Vortag nach Börsenschluss den Geschäftsbericht vorlegt; die Aktie trat auf der Stelle.

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