NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der feiertagsbedingten Pause wird an den US-Börsen am Dienstag mit einem kaum veränderten Start in die neue Woche gerechnet. Anleger hätten derzeit angesichts bevorstehender Entscheidungen der globalen Notenbanken eine Wartestellung eingenommen, hieß es am Markt. Die Futures bewegten sich deshalb über das lange Wochenende kaum von der Stelle: Der Kontrakt auf das Kursbarometer Dow Jones Industrial legte zuletzt um 0,08 Prozent zu und jener auf den technologielastigen Nasdaq 100-Index lag zugleich mit 0,04 Prozent im Minus.
Dass sich die Aktienmärkte derzeit im Wartemodus befinden, wurde am Markt vor allem mit den mit Spannung erwartet Entscheidungen der Notenbanken begründet: Am Donnerstag bereits steht der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank an, gefolgt von der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. An diesem Dienstag steht derweil bereits das jüngste Stimmungsbarometer in der US-Industrie im Fokus, das kurz nach dem Börsenauftakt veröffentlicht wird. 'Der ISM-Index dürfte sich mit geschätzten 50 Punkten in etwa auf dem Juli-Niveau von 49,8 Punkten bewegen', sagte Investmentanalystin Antje Laschewski von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) am Morgen.
Vorbörslich lenkten vor allem Analystenstudien das Interesse der Anleger auf sich. Mit plus 2,20 Prozent gehörten die Aktien von Morgan Stanley zu den Gewinnern, nachdem JPMorgan die Aktien von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft hat. Laut Analyst Kian Abouhossein sind Bewertungsgründe für das neue Urteil ausschlaggebend. In seiner Rangfolge der Papiere globaler Investmentbanken sieht er die US-Bank nach der UBS und der Credit Suisse auf dem dritten Platz. Goldman Sachs hingegen sieht er an letzter Stelle und stufte die Titel auf 'Underweight' ab. Vorbörslich traten die Goldman-Titel auf der Stelle. Händlern zufolge soll es für beide Finanztitel auch eine positive Studie der französischen Credit Agricole gegeben haben.
Ferner könnte sich auch beim Kurs der IBM-Aktien eine Analystenstudie bemerkbar machen: Händlern zufolge hat die britische Barclays-Bank ihre Einschätzung der Titel auf 'Overweight' angehoben und ein Ziel von 240,00 Dollar genannt. Im vorbörslichen Handel stiegen sie um fast ein Prozent auf 196,50 Dollar.
Positives trauen Experten laut einer Analyse der Nachichtenagentur Bloomberg offensichtlich auch dem Börsen-Rückkehrer Manchester United zu: Im Schnitt sehen sie die in New York gelisteten Titel des britischen Fußballclubs demnach binnen eines Jahres bei über 17 US-Dollar - womit die Papiere um drei Dollar über dem Ausgabepreis liegen würden.
Keine Reaktion deutete sich vorbörslich bei den Intel-Aktien an, nachdem es am Markt herumgereichte Gerüchte einer möglichen Gewinnwarnung bei dem Chipkonzern gab. Vorbörslich jedenfalls zeigten die unverändert tendierenden Anteile jedenfalls keinerlei Anzeichen einer negativen Kursentwicklung.
Im Fokus dürfte derweil auch eine am Vorabend angekündigte Übernahme stehen: Der kanadische Pharmakonzern Valeant Pharmaceuticals will für 2,6 Milliarden US-Dollar den Wettbewerber Medicis übernehmen und damit sein Portfolio an Hautpflegeprodukten stärken. Dessen Titel schossen daraufhin vorbörslich auf 43,485 Dollar nach oben - die Offerte von 44 US-Dollar entspricht einem Aufschlag von mehr als 39 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag. Valeant-Anteile zogen ferner um mehr als zehn Prozent an./tih/la
Dass sich die Aktienmärkte derzeit im Wartemodus befinden, wurde am Markt vor allem mit den mit Spannung erwartet Entscheidungen der Notenbanken begründet: Am Donnerstag bereits steht der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank an, gefolgt von der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. An diesem Dienstag steht derweil bereits das jüngste Stimmungsbarometer in der US-Industrie im Fokus, das kurz nach dem Börsenauftakt veröffentlicht wird. 'Der ISM-Index dürfte sich mit geschätzten 50 Punkten in etwa auf dem Juli-Niveau von 49,8 Punkten bewegen', sagte Investmentanalystin Antje Laschewski von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) am Morgen.
Vorbörslich lenkten vor allem Analystenstudien das Interesse der Anleger auf sich. Mit plus 2,20 Prozent gehörten die Aktien von Morgan Stanley
Ferner könnte sich auch beim Kurs der IBM-Aktien
Positives trauen Experten laut einer Analyse der Nachichtenagentur Bloomberg offensichtlich auch dem Börsen-Rückkehrer Manchester United
Keine Reaktion deutete sich vorbörslich bei den Intel-Aktien
Im Fokus dürfte derweil auch eine am Vorabend angekündigte Übernahme stehen: Der kanadische Pharmakonzern Valeant Pharmaceuticals will für 2,6 Milliarden US-Dollar den Wettbewerber Medicis übernehmen und damit sein Portfolio an Hautpflegeprodukten stärken. Dessen Titel