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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste - Weiterhin trübes Umfeld belastet

Veröffentlicht am 04.02.2014, 19:11
Aktualisiert 04.02.2014, 19:20

BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag in dem weiterhin trüben Marktumfeld nachgegeben. Viele Investoren stellen sich aktuell die Frage, wie stark sich die Probleme in den Schwellenländern auf das globale Wirtschaftswachstum auswirken. Diese Überlegungen und ein schwacher ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie hatten die US-Börsen am Montag und die japanischen Aktienmärkte am Dienstag auf Talfahrt geschickt.

Der Prager Leitindex PX (TWI:PX) fiel um 0,59 Prozent auf 981,00 Punkte.Der Prager Leitindex schaffte es abermals nicht aus der Verlustzone und schloss damit den dritten Tag in Folge schwächer.

Unter den Einzelwerten fielen Komercni Banka (SQ1:KMCA) (FSE:KON) um 1,82 Prozent. Ferner gaben die Aktien von Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (FSE:CEZ) um 1,49 Prozent nach. Auch die Anteilsscheine von Orco und Unipetrol (FSE:UPL) schlossen im Minus. Stärkster Wert im Index waren Central European Media, die sich um 3,19 Prozent auf 61,40 Kronen verteuerten.

In Warschau verlor der Wig-30 0,67 Prozent auf 2.486,54 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (TWI:WIGNDX) fiel um 0,33 Prozent auf 50.952,99 Punkte.

Einige Schwergewichte aus dem Rohstoffsektor gerieten unter Verkaufsdruck: So fielen KGHM Polska Miedz (SQ1:KPMD) (FSE:KGH) um 2,98 Prozent auf 105,75 Zloty und PGNiG büßten 2,29 Prozent auf 4,69 Zloty ein. Auch die Papiere des Kohlekonzerns JSW gaben nach, und zwar um 1,21 Prozent auf 45,71 Zloty. Zuvor hatten die Analysten der Raiffeisen Centrobank ihre Verkaufsempfehlung gestrichen, das Kursziel aber von 55 auf 48 Zloty gesenkt.

Auch die Papiere von PKN Orlen empfahlen die Raiffeisen-Analysten nicht mehr zum Verkauf, die Papiere verbilligten sich dennoch um 0,90 Prozent.

Die Titel von Synthos stiegen indes um 1,40 Prozent und die Papiere der Bank Handlowy zogen um 1,25 Prozent an.

Der Budapester Leitindex Bux (TWI:BUXNDX) verlor 0,23 Prozent auf 18.510,64 Punkte, nachdem er zum Wochenauftakt um deutliche 2,1 Prozent eingeknickt war. Am Dienstag nun legten die Bankenwerte dank des europaweit festen Branchentrendes zu: OTP Bank (FSE:OTP) verteuerten sich um 0,72 Prozent auf 4.200 Forint und FHB Land Credit & Mortgage Bank (STU:FH2) um 0,45 Prozent auf 663 Forint. Auch die Aktien des Pharmakonzerns Richter Gedeon (SQ1:GDND) (FSE:RIG) stiegen, und zwar um 0,27 Prozent.

Die schwer gewichteten Titel von Magyar Olay es Gazipari (Mol) (SQ1:MOLD) (FSE:MOG) aber fielen um 1,55 Prozent auf 13.665 Forint. Bereits am Vortag hatte die Aktien des Mineralölkonzerns um 2,1 Prozent nachgegeben.

Der Moskauer RTS-Interfax-Index (TWI:RTSUSDNDX) fiel um 0,22 Prozent auf 1288,95 Punkte.

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