Die Fusion der RHI AG mit der brasilianischen Magnesita wurde am 26. Oktober abgeschlossen. Ende März hat der neu entstandene Konzern seinen ersten Jahresbericht veröffentlicht. Die Zahlen sind aber mit denen der Vorjahre nur bedingt vergleichbar. Bei einem Umsatzwachstum von 17,9% brach das operative Ergebnis um 63% auf 43,1 Mio € ein. Belastet haben im Wesentlichen Kosten im Zusammenhang mit der Fusion. Unter dem Strich standen sogar rote Zahlen. Dennoch sollen die Aktionäre wie im Vorjahr eine Dividende von 0,75 € pro Aktie erhalten.
Für das laufende Jahr hat das Management noch keine Umsatz- und Ergebnisprognose abgegeben, sprach aber von einem guten Start und blickt mit Zuversicht auch auf die kommenden Jahre. Der Konzern ist zwar stark von der zyklischen Stahlindustrie abhängig, die für rund zwei Drittel des Gesamtumsatzes steht.Die Aussichten sind aber gut. Schon im vergangenen Jahr stieg die Stahlproduktion weltweit um 5,3% auf 1,69 Mrd Tonnen. Priorität hat zunächst die möglichst schnelle Integration von Magnesita.
Gleichzeitig wird das Geschäft in Regionen aufgebaut, in denen RHI bisher kaum vertreten war. Schon in diesem Jahr rechnet der Konzern mit Synergien von mindestens 40 Mio €. Für 2019 sind dann 70 Mio € geplant. Um die Synergien zu realisieren, fallen aber zunächst Restrukturierungskosten von insgesamt 70 Mio € an, wovon 53 Mio € bereits 2017 als Aufwand gebucht wurden. Für Wachstum soll die Expansion in Indien und China sorgen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.