BONN (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt hat 2013 wegen illegaler Absprachen rund 240 Millionen Euro Bußgelder gegen Unternehmen und Privatpersonen verhängt. In der Kartellverfolgung sei die Behörde schlagkräftiger geworden, erklärte Kartellamtspräsident Andreas Mundt am Freitag in Bonn. Zu den spektakulärsten Fällen zählte er das Schienenkartell sowie Bußgelder gegen Unternehmen der Mühlenindustrie, bei Süßwaren und Haushaltsgeschirr. Ein wesentlicher Grund für den anhaltenden Erfolg der deutschen Wirtschaft sei das wettbewerbliche Umfeld auf den Heimatmärkten. Bei der Fusionskontrolle habe sich die Zahl der angemeldeten Fällen mit 1100 Vorhaben auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert./ls/DP/zb