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ots.CorporateNews: Germany Trade and Invest / 1 Jahr nach Fukushima: der Wiederaufbau kommt ...

Veröffentlicht am 09.03.2012, 10:32
Aktualisiert 09.03.2012, 10:36
1 Jahr nach Fukushima: der Wiederaufbau kommt schleppend voran / Keine

echte Aufbruchsstimmung in Japan zu spüren

Berlin, Tokio, Bonn (ots) - Erdbeben, Tsunami und Atomunfall: die

Dreifachkatastrophe vor einem Jahr forderte rund 20.000

Menschenleben, verursachte materielle Schäden in Höhe von fast 166

Mrd. Euro und veränderte Japan und die Welt. Heute ist in Japans

Wirtschaft so etwas wie Normalität eingekehrt. Die Zulieferketten in

der Kfz- und Elektronikindustrie sind wieder geschlossen, die

befürchtete Energieknappheit im Winter ist ausgeblieben, die

Konjunkturprognosen für 2012 sind vorsichtig optimistisch. Zuletzt

ist der Kurs des Yen gegenüber dem US-Dollar und auch dem Euro wieder

gefallen, und sollte sich diese Abwärtsbewegung fortsetzen, würde

dies den so wichtigen Exporten helfen.

Das sind die guten Nachrichten: 'Allerdings gab es direkt nach der

Katastrophe eine andere Haltung in Japan. Die Rede war von der Chance

auf ein 'neues Wirtschaftswachstum', weitreichende Reformen der

Wirtschaft und der Gesellschaft könnten eingeleitet werden. Die Macht

der Energieversorger könnte gebrochen werden. Getan hat sich,

gemessen an den Erwartungen, da nicht viel', so Detlef Rehn,

Repräsentant von Germany Trade & Invest in Japan.

Im Erdbebengebiet selbst allerdings hat sich vieles zum Besseren

gewendet. Fukushima beispielsweise, die industriell wichtigste

Präfektur der Katstrophenregion, hat im Dezember einen

Wiederaufbauplan vorgestellt. Unter anderem sieht dieser eine Abkehr

von der Kernkraft hin zu erneuerbaren Energien vor: 'In einem ersten

Schritt sollen in der gesamten Region Solar- und Windkraftanlagen

aufgebaut und in einer zweiten Stufe miteinander verbunden werden, um

Ausfälle besser kompensieren zu können. In einem dritten Schritt soll

ein völlig neuer Energiesektor entstehen - die Errichtung von

Offshore-Windkraftanlage wird vermutlich im Mittelpunkt stehen', so

Detlef Rehn weiter.

Zwar bewegt sich einiges, doch vieles müsste schneller gehen.

Widersprüchliche gesetzliche Regelungen und die häufig überforderten

Lokalverwaltungen sorgen dafür, dass nicht alle Pläne zum

Wiederaufbau so schnell umgesetzt werden wie es eigentlich möglich

wäre, betonen Landeskenner. Trotz allem sorgen Berichte von jungen

Leuten, die mit eigenem Geld und in eigener Verantwortung Geschäfte

wieder aufgebaut haben, für Hoffnung.

Den gesamten Bericht finden Sie unter www.gtai.de/MKT201203088014

. Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft und

Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft

berät ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den

deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie unterstützt deutsche

Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen wollen, mit

Außenwirtschaftsinformationen.

Originaltext: Germany Trade and Invest

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