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Veröffentlicht am 14.06.2012, 10:07
Repräsentative Umfrage unter Finanzberatern: Persönliches Gespräch

bleibt Erfolgsfaktor Nummer Eins

Frankfurt am Main (ots) -

- Berater brauchen mehr verständliche Kundeninformationen

- Finanzkrise überschattet Vertrauensverhältnis zum Kunden

- Flexibilität kennzeichnet Anlageprodukte der Zukunft

Das persönliche Gespräch bleibt in der Finanzberatung die

wichtigste Art der Kundenkommunikation. Das ist das Ergebnis einer

repräsentativen Befragung von Finanzberatern im Auftrag der von

zahlreichen Fondsgesellschaften getragenen Initiative

'Investmentfonds. Nur für alle.' Fast alle Finanzberater in

Deutschland (99 Prozent) messen dem Beratungsgespräch die höchste

Bedeutung zu. Neue Kommunikationswege - etwa den Kundenkontakt über

soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter - schätzen 60 Prozent der

Befragten als sehr bedeutsam ein. Für rund ein Viertel (24 Prozent)

haben diese Medien allerdings bislang kaum Bedeutung. Verständliche

Produktinformationen sind für die befragten Finanzberater zur

Verbesserung des Kundengesprächs essentiell. Diese wünschen sich acht

von zehn Beratern. Jeder dritte Berater klagt hingegen über

unverständliche (38 Prozent) oder wenig ansprechende (36 Prozent)

Informationsmaterialien.

Finanzkrise belastet Verhältnis zwischen Berater und Kunde

Die Finanzkrise hat die Ausgangsbasis für das Kundengespräch

nachhaltig verändert. Die Befragten müssen in der Praxis mehrere

Hürden überwinden, um Kunden bedarfsgerecht zu beraten: Fast alle

Berater registrieren einen Vertrauensverlust der Anleger. Gegenwärtig

fühlen sich fast drei Viertel (72 Prozent) der Berater dem Misstrauen

der Kunden ausgesetzt. Mehr als drei Viertel (79 Prozent) beobachten

zudem ein Desinteresse auf Seiten des Kunden. 'Im Sinne einer

angemessenen privaten Altersvorsorge ist die Abkehr der Kunden vom

Kapitalmarkt alarmierend', sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer

des BVI Bundesverband Investment und Asset Management. 'Den Beratern

muss es gelingen, die Anleger für eine sachwertorientierte Vorsorge

zu gewinnen. Nur so kann die Altersvorsorge inflationssicher

gestaltet werden.' Dabei erschwert das Beratungsprotokoll die

kundengerechte Beratung. Sieben von zehn Beratern halten diese neuen

gesetzlichen Dokumentationspflichten für nachteilig.

Kunden sind kritischer geworden

Außerdem haben neun von zehn Beratern (91 Prozent) die Erfahrung

gemacht, dass Kunden in den vergangenen Jahren immer kritischer

geworden sind. Insbesondere vor langfristigen Engagements scheuen die

Anleger zurück, so die Meinung von rund drei Vierteln (73 Prozent)

der Berater. Bei den Anlegern dominiert der Wunsch nach Sicherheit,

sagen 96 Prozent der Berater. Zugleich äußerten zwei Drittel (65

Prozent), dass die Renditeerwartungen der Kunden geringer geworden

seien.

Anlageprodukte der Zukunft sind flexibel Angesichts der aktuellen

Scheu der Kunden, sich langfristig zu binden, nennt die Hälfte der

Befragten Flexibilität (51 Prozent) und Transparenz (49 Prozent) als

gefragteste Produkteigenschaften. Drei von vier Beratern bezeichnen

vor diesem Hintergrund Investmentfonds als Anlageprodukte der

Zukunft. Die Möglichkeit, die Anlagesumme flexibel anzupassen,

betrachten 83 Prozent der Berater als wichtigsten Vorteil von Fonds.

Jeder Zweite (47 Prozent) hebt den besonderen Status von Fondsanlagen

als Sondervermögen hervor - dieses Merkmal von Investmentfonds

entspricht dem ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis der Sparer.

Über die Umfrage

Im Auftrag der Initiative 'Investmentfonds. Nur für alle.'

befragte das Institut Schleus Marktforschung im März und April 2012

telefonisch 504 Finanz-, Anlage- und Vermögensberater in Deutschland.

Die Ergebnisse sind für die Ansichten und Einstellungen in der

Berufsgruppe repräsentativ. Berater aus Sparkassen,

Genossenschaftsbanken sowie Privat- und Großbanken wurden zu gleichen

Teilen befragt wie unabhängige Finanzberater.

Über 'Investmentfonds. Nur für alle.'

'Investmentfonds. Nur für alle.' ist eine im Oktober 2010

gestartete Initiative der deutschen Publikumsfondsgesellschaften. Sie

hat zum Ziel, über Fonds zu informieren und zu zeigen, was sie

wirklich sind: Eine Geldanlage, die sich für alle eignet - unabhängig

von Anlagetyp, Lebenssituation und Zukunftsplan. Finanzberater

unterstützt die Initiative unter anderem mit einer

Online-Wissensplattform mit anbieterneutralen Informationen und Tools

zum Sparen mit Investmentfonds. Aktuelle Informationen finden Sparer

und Berater unter anderem auf der Internetseite www.nur-fuer-alle.de

sowie auf Facebook (www.facebook.com/nurfueralle), Twitter

(http://www.twitter.com/nur_fuer_alle) und auf einem eigenen

YouTube-Kanal (www.youtube.com/nurfueralle).

Originaltext: Investmentfonds. Nur für alle.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81631

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Pressekontakt:

BVI Bundesverband Investment und Asset Management

Panagiotis Siskos 069 154090-250

fischerAppelt, advisors

Timo Schwalm 040 899699-932

presse@nur-fuer-alle.de

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