SAARBRÜCKEN (dpa-AFX) - Die frühere Weltklasse-Tennisspielerin Claudia Kohde-Kilsch kann nicht mit einem Einzug in der Bundestag rechnen. Die 49-Jährige scheiterte am Sonntagabend mit ihrer Kandidatur für den Spitzenplatz auf der Landesliste der Saar-Linken. Kohde-Kilsch fiel trotz der Unterstützung des früheren Parteichefs Oskar Lafontaine schon im ersten Wahlgang durch. In einer Kampfabstimmung setzte sich am Ende wieder die Bundestagsabgeordnete Yvonne Ploetz durch.
Kohde-Kilsch tritt zwar auch als Direktkandidatin bei der Wahl am 22. September an, es gilt aber als ausgeschlossen, dass die Linke den Wahlkreis direkt gewinnt. Für eine Kandidatur Kohde-Kilschs hat sich vor allem Lafontaine starkgemacht. Er selbst bewirbt sich nicht wieder für den Bundestag./jf/DP/ep
Kohde-Kilsch tritt zwar auch als Direktkandidatin bei der Wahl am 22. September an, es gilt aber als ausgeschlossen, dass die Linke den Wahlkreis direkt gewinnt. Für eine Kandidatur Kohde-Kilschs hat sich vor allem Lafontaine starkgemacht. Er selbst bewirbt sich nicht wieder für den Bundestag./jf/DP/ep