BREMEN (dpa-AFX) - 'Weser-Kurier' zu Wulff/Zapfenstreich:
'Um den Zapfenstreich als politisches Ritual in Frage zu stellen, brauchte man wirklich nicht auf Christian Wulff zu warten. Da man es aber getan hat, gab es keinen Grund, ihm das weitgehend sinnentleerte Ritual zu verweigern. Man muss ihm eher schon Masochismus unterstellen, weil er darauf beharrte. Der gestrige Akt war eines ganz sicher nicht: eine Ehrenbezeugung oder gar Rehabilitation der Person Wulff. Er war vielmehr auf gespenstische Art angemessen.'/lpf/DP/ck
'Um den Zapfenstreich als politisches Ritual in Frage zu stellen, brauchte man wirklich nicht auf Christian Wulff zu warten. Da man es aber getan hat, gab es keinen Grund, ihm das weitgehend sinnentleerte Ritual zu verweigern. Man muss ihm eher schon Masochismus unterstellen, weil er darauf beharrte. Der gestrige Akt war eines ganz sicher nicht: eine Ehrenbezeugung oder gar Rehabilitation der Person Wulff. Er war vielmehr auf gespenstische Art angemessen.'/lpf/DP/ck