🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow legt nach Daten zu - Hoffnung auf zahme Fed

Veröffentlicht am 03.02.2016, 22:39
Aktualisiert 03.02.2016, 22:40
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow legt nach Daten zu - Hoffnung auf zahme Fed
NDX
-
US500
-
DJI
-
GM
-
CVX
-
MRK
-
GILD
-
GOOGL
-
AABA
-
AAPL
-
XOM
-
GOOG
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aussicht auf ein gemächliches Zinserhöhungstempo hat den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) am Mittwoch wieder ins Plus gehievt. Nachdem sich die Stimmung im US-Dienstleistungssektor überraschend deutlich eingetrübt hatte, setzten die Anleger nun auf eine Geldpolitik der ruhigen Hand. Eine Leitizinserhöhung auf der nächsten Sitzung der Notenbank Fed im März wird mittlerweile kaum mehr erwartet, die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt weniger als 10 Prozent. Das Spiegelbild dieser Einschätzung war die breit angelegten Schwäche des Dollar, die zugleich einen Kurssprung bei den Ölpreisen auslöste.

Der Dow stieg nach einem nervösen Handel um 1,13 Prozent auf 16 336,66 Punkte. Am Dienstag hatte der US-Leitindex noch 1,80 Prozent eingebüßt. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) legte zur Wochenmitte um 0,50 Prozent auf 1912,53 Punkte zu.

Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 hingegen ging es um 0,50 Prozent auf 4171,97 Punkte nach unten. Hier erwiesen sich unter anderem Kursverluste von rund 5 Prozent bei den Aktien von Alphabet (NASDAQ:GOOG) als Belastung. Der Goolge-Mutterkonzern hatte erst am Montagabend erfreuliche Quartalszahlen präsentiert und mit einem Kurssprung Apple (NASDAQ:AAPL) (ETR:APC) als wertvollstes Unternehmen der Welt abgelöst.

STIMMUNG IM DIENSTLEISTUNGSSEKTOR DEUTLICH EINGETRÜBT

Mit Blick auf die Konjunktur hatte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor der USA im Januar überraschend deutlich eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des ISM (Institute for Supply Management) war unerwartet deutlich auf den niedrigsten Stand seit Februar gefallen. Börsianer sorgen sich, dass die Schwäche der US-Industrie auch auf die Dienstleistungsbranche durchschlagen könnte.

Der Index sei zwar im Expansionsbereich geblieben und das Wachstumsszenario für die US-Wirtschaft bleibe intakt, schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Gleichwohl scheine die erwartete Wachstumsbeschleunigung geringer auszufallen.

EXXONMOBIL AN DER DOW-SPITZE

Die zuletzt arg gebeutelten Aktien von Ölkonzernen profitierten von den wieder gestiegenen Preisen für das "schwarze Öl". So zogen ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA) an der Dow-Spitze um mehr als 5 Prozent an und Chevron (NYSE:CVX) (FSE:CHV) gewannen mehr als 4 Prozent.

Auch aus der Berichtssaison kamen weitere Nachrichten in den Markt. Aktien von Merck & Co (NYSE:MRK) gaben nach der Vorlage der Zahlen zum vierten Quartal um 0,71 Prozent nach. Die Geschäfte des Pharmakonzerns waren im Schlussquartal durchwachsen gewesen.

YAHOO UNTER DRUCK

Yahoo (NASDAQ:YHOO) standen nicht nur mit Geschäftszahlen, sondern auch mit strategischen Zukunftsplänen im Fokus. Der seit Jahren schwächelnde Internet-Pionier stellt sich zum Verkauf. Zugleich startet Chefin Marissa Mayer noch einen Versuch, das Steuer mit radikalen Maßnahmen herumzureißen: Für bis zu drei Milliarden Dollar sollen Firmenteile abgestoßen werden, in einem Umbau fallen rund 15 Prozent der Arbeitsplätze weg. Die Maßnahmen verwirrten aber offensichtlich mehr als dass sie beruhigten: Die Papiere sackten um 4,75 Prozent ab.

Die Anteilsscheine von General Motors (GM) (NYSE:GM) fielen um rund zweieinhalb Prozent. Der SUV- und Pickup-Boom im Heimatmarkt und starke Geschäfte in China hatten zwar bei der Opel-Mutter die Kassen klingeln lassen. Das Europageschäft aber bleibt schwierig.

EURO ÜBER 1,11 US-DOLLAR

Die Aktien von Gilead Sciences (NASDAQ:GILD) schließlich zogen um rund viereinhalb Prozent an. Das Biotechnologieunternehmen hatte mit seinem Gewinn im vierten Quartal positiv überrascht.

Der Euro stieg über 1,11 US-Dollar und kostete zuletzt 1,1108 Dollar. US-Staatsanleihen mit einer zehnjährigen Laufzeit fielen angesichts der Gewinne im Dow um 10/32 Punkte auf 103 9/32 Punkte und rentierten mit 1,881 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.