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ROUNDUP: IG Metall fordert von ThyssenKrupp Bekenntnis zum Stahl

Veröffentlicht am 03.12.2014, 15:51
Aktualisiert 04.12.2014, 09:28
ROUNDUP: IG Metall fordert von ThyssenKrupp Bekenntnis zum Stahl
TKAG
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n DUISBURG (dpa-AFX) - IG Metall-Chef Detlef Wetzel hat ein "klares Bekenntnis" von ThyssenKrupp F:TKA-Chef Heinrich Hiesinger zum Stahl gefordert. "Der Stahl gehört zu ThyssenKrupp wie die Hitze zum Hochofen. Beides trennen geht nicht - da kommt allenfalls Schrott bei raus", so Wetzel am Mittwoch bei einer Kundgebung vor Stahlkochern in Duisburg. "Unsere Mitglieder wollen klare Zusagen, keine Ausflüchte."

ThyssenKrupp-Stahl-Chef Andreas Goss wies auf jährliche Investitionen von 500 Millionen Euro in das Stahlgeschäft hin. Die gleiche Summe werde in Erhalt und Wartung der Anlagen investiert. Eine Marktkonsolidierung beim Stahl wolle das Unternehmen aktiv mitgestalten. "Wir müssen beim Stahl unsere Hausaufgaben machen. Wir müssen unsere Kapitalkosten verdienen und weiterhin wettbewerbsfähig bleiben. Nur dann haben wir als Unternehmen eine langfristige Zukunft mit sicheren Arbeitsplätzen", so Goss.

Hintergrund der Aktion waren nach Angaben des Betriebsrats unter anderem Befürchtungen über eine mögliche Abspaltung der Stahlsparte des Konzerns. Konzernchef Hiesinger hatte vor wenigen Tagen in einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" bis zum Jahr 2020 einen deutlich sinkenden Anteil des Stahls am Gesamtgeschäft des Konzerns vorhergesagt. Bei der Bilanzpressekonferenz Ende November hatte er für eine engere Verbindung der bislang weitgehend unabhängig voneinander agierenden einzelnen Sparten des Konzerns plädiert.en

nn

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