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ROUNDUP: US-Jobmarkt mit robustem Stellenzuwachs - Arbeitslosenquote sinkt

Veröffentlicht am 03.05.2013, 15:05
Aktualisiert 03.05.2013, 15:08
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der amerikanische Arbeitsmarkt hat im April mit einem robusten Stellenzuwachs überrascht. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 165.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Die Markterwartungen von plus 140.000 Stellen wurden übertroffen. Darüber hinaus wurden die Zahlen für die beiden Vormonate deutlich angehoben. Dies lässt insbesondere den Monat März, als der schwache Jobaufbau zunächst stark enttäuscht hatte, in anderem Licht erscheinen.

Der Jobaufbau vom März wurde von 88.000 auf nunmehr 138.000 Stellen revidiert. Auch die Entwicklung im Februar fiel mit starken 332.000 zusätzlichen Stellen besser als bislang bekannt aus. Die Arbeitslosenquote, an die die US-Notenbank Fed ihre Zinspolitik gekoppelt hat, ging unterdessen weiter zurück. Sie sank im April um 0,1 Punkte auf 7,5 Prozent. Die Quote liegt damit einen Punkt über der Schwelle von 6,5 Prozent, von der an die Fed über eine erste Zinsanhebung nachdenken will.

INDUSTRIE ENTTÄUSCHT - SERVICESEKTOR STÜTZT

Im Detail enttäuschte die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe, wo teilweise sogar Jobs wegfielen. Dagegen waren die Stellenzuwächse im Dienstleistungsgewerbe ordentlich. Auch Zeitarbeitsfirmen, die als Indikator für die künftige Entwicklung gelten, verbuchten einen deutlichen Stellenzuwachs. Im öffentlichen Sektor wurden Jobs abgebaut.

Die Lohnentwicklung, die für den privaten Konsum von Bedeutung ist, konnte moderat zulegen. Nach einer Stagnation im März erhöhten sich die durchschnittlichen Stundenlöhne um 0,2 Prozent. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit fiel jedoch von 34,6 auf 34,4 Stunden.

MÄRKTE REAGIEREN STARK

An den Finanzmärkten erhielt der US-Dollar spürbaren Auftrieb. Im Gegenzug geriet der Euro unter Druck. Abschläge mussten auch sichere Anlagen wie amerikanische oder deutsche Staatsanleihen hinnehmen. Die Aktienkurse und die Preise für Rohöl legten deutlich zu./bgf/jkr

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