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Schuldenstand der Eurozone steigt zum Jahresbeginn merklich an

Veröffentlicht am 23.07.2012, 13:32
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Angesichts der schwachen Wirtschaftsentwicklung ist der Schuldenstand in den 17 Ländern der Eurozone in den ersten Monaten des Jahres merklich angestiegen. Er belief sich Ende des ersten Quartals auf 88,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP), nachdem er am Jahresende noch bei 87,3 Prozent gelegen hatte, teilte die Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mit. Laut dem Vertrag von Maastricht ist lediglich ein Schuldenstand von 60 Prozent des BIP erlaubt.

Die höchsten Schuldenstände verbuchten die Euro-Krisenländer Griechenland (132,4 Prozent), Italien (123,3 Prozent), Portugal (111,7 Prozent) und Irland (108,5 Prozent). Lediglich Krisenland Spanien lag mit 72,1 Prozent noch unter dem Durchschnitt der Eurozone. Den niedrigsten Schuldenstand in der Eurozone hatte Estland mit 6,6 Prozent des BIP. Zum Vergleich: In Deutschland lag er bei 81,6 Prozent des BIP.

In Griechenland wurde dank des im März abgewickelten teilweisen Schuldenerlasses der stärkste Rückgang beim Schuldenstand erzielt. Der Schuldenstand sank im ersten Quartal um 33 Prozentpunkte. Portugal (plus 3,8 Prozent) und Spanien (plus 3,7 Prozent) verbuchten hingegen die stärksten Zuwächse.



Der Schuldenstand stieg auch in den 27 Staaten der Europäischen Union (EU). Er kletterte im Berichtszeitraum von 82,5 Prozent auf 83,4 Prozent./jsl/hbr





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