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Schweizer Börse gibt weiter nach - Finanzen weiter unter Druck

Veröffentlicht am 14.05.2009, 09:47
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Zürich, 14. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag im frühen Geschäft belasten von negativen Vorgaben aus den USA und Asien weiter nachgegeben. Die Stimmung sei wieder negativer geworden, die Konjunkturhoffnungen hätten sich wieder etwas gelegt, erklärten Händler. Der weitere Verlauf dürfte einmal mehr stark von der Reaktion der Märkte auf die Veröffentlichung der US-Produzentenpreise und der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Nachmittag abhängen.

Der SMI <.SSMI> notierte nach rund einer halben Stunde um 0,8 Prozent tiefer auf 5235 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,75 Prozent auf 4503 Zähler.

Ein kleiner Lichtblick stellte das Ergebnis von Richemont dar. Der Luxusgüterhersteller habe die Erwartungen leicht übertreffen können, sagten Händler. "Umsatz und Ebit liegen über unseren Schätzungen. Man hat eigentlich eher ein schlechteres Ergebnis erwartet, nachdem Bulgari mit seinem Ergebnis am Vortag die Erwartungen klar verfehlt hat", sagte ein Händler.

Dagegen standen die Finanzwerte, die am Vortag schon kräftig Terrain eingebüsst hatten, weiter unter Druck. "Die Finanzwerte haben sich in den vergangenen Wochen von den Verlusten deutlich erholt. Da sich die Stimmung wieder eingetrübt hat, darf man sich nicht wundern, wenn Gewinne eingestrichen werden", sagte ein Händler. Die Aktien der UBS verloren drei und die von Swiss Re knapp fünf Prozent. Beide Titel hatten am Vortag schon mehr als zehn Prozent verloren. Credit Suisse , Julius Bär und Vontobel gaben ein Prozent nach.

Aber auch weniger konjunktursensitive Titel wie Actelion , Syngenta, Nestle und Roche konnten im Gegensatz zum Vortag nicht profitieren. Einzig Novartis legten knapp ein Prozent zu. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat den Prevacid-Tabletten gegen Sodbrennen von Novartis grünes Licht für den Freiverkauf gegeben. Roche verlor 1,4 Prozent. Händler verwiesen auf eine negative Studie im Zusammenhang mit dem Krebsmedikament Xeloda.

Weiter unter Druck standen auch die zyklischen Werte. ABB sanken um zwei Prozent. Dagegen schnellten die Aktien des Hotel- und Baukonzerns Orascom um zehn Prozent in die Höhe auf 43,95 sfr. Orascom hat den Gewinn im ersten Quartal um 32 Prozent auf 28 Millionen sfr gesteigert.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder

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