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Schweizer Börse startet fester

Veröffentlicht am 12.10.2009, 09:37
Aktualisiert 12.10.2009, 09:44
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Zürich, 12. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Montag mit Unterstützung von positiven US-Vorgaben, wo die Wall Street am Freitag auf einem neuen Jahreshoch geschlossen hatte, fester gestartet. Der Leitindex SMI<.SSMI> stieg in den ersten Minuten des Handels um 0,4 Prozent auf 6314 Punkte und der breite SPI<.SSHI> rückte 0,3 Prozent auf 5455 Zähler vor.

In einem an Impulsen armen Handel sorgten vor allem die leicht festeren Schwergewichte Roche, Novartis und Nestle für Auftrieb. Auch die Banken tendierten überwiegend leicht höher, während die Versicherungswerte moderate Abgaben verzeichneten. Lediglich Zurich Financial stieg um 0,6 Prozent auf 255 Franken. Credit Suisse hat das Kursziel für den Versicherer auf 300 von 286 Franken angehoben und die Empfehlung "Outperform" bekräftigt.

Die Kursausschläge bei den Standardwerten hielten sich mit meist unter einem Prozent in engen Grenzen. Lediglich die Aktien des Elektrotechnikkonzerns ABB und der Prüfgesellschaft SGS stachen mit mehr als einem Prozent Zugewinn heraus.

Auch im weiteren Tagesverlauf werden keine grossen Sprünge werden erwartet, weil in Amerika viele Marktteilnehmer den heutigen Columbus-Day-Feiertag für ein verlängertes Wochenende nutzen dürften. Zudem war die wichtigste asiatische Börse in Tokio feiertagsbedingt geschlossen. Ab Dienstag stehen in den USA dann die Zwischenberichte schwergewichtiger Branchenriesen wie Intel oder Johnson & Johnson auf der Agenda, von denen Aufschluss über die Konjunkturlage erwartet wird. In der Vorwoche hatte der Aluminiumriese Alcoa die Bilanzsaison mit einem weniger schlecht als befürchteten Zwischenbericht eingeläutet. In der Schweiz legt am Donnerstag Roche als erster Bluechip Umsatzzahlen vor.

Für die Chartechniker der Deutschen Bank stellt sich die Frage, ob der SMI den Widerstand bei 6330 Punkten überwinden kann und damit kurzfristiges Aufwärtspotenzial losgetreten würde. "Das würde genügend Aufmerksamkeit wecken, um eine kleine Squeeze loszutreten", hiess es. Andererseits drohten bei einem Fall unter die Unterstützung von 6270 Zählern weitere Rückschläge. Auch für die Experten der Credit Suisse ist 6300/20 Zähler eine Schlüssel-Widerstandszone.

(Reporter: Paul Arnold; redigiert von Oliver Hirt)

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