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Sparkassenverband: Streit um WestLB-Risiken gelöst

Veröffentlicht am 14.06.2012, 12:27
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim geplanten Verkauf des Sparkassengeschäfts der WestLB an die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) ist der Streit um die Altlasten-Übernahme in Millionenhöhe beigelegt. Das bestätigte ein Vertreter des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe am Donnerstag bei einer Expertenanhörung im nordrhein-westfälischen Landtag. Es geht um Risiken aus dem Derivategeschäft von 230 Millionen Euro, die nun auf die WestLB-Abwicklungsbank EAA transferiert werden sollen.

Die EAA könne dieses Risiko aus vorhandenen Mitteln abdecken, sagte Henning Richerzhagen, der als Vertreter der Sparkassenverbände Nordrhein-Westfalens zu der Expertenanhörung geladen war. Details könne er zwar nicht nennen, wohl aber bestätigen, dass das Problem gelöst sei.

Der Streit sei in dreitägigen Krisengesprächen ausgeräumt worden, hieß es kurz zuvor aus Bankkreisen. Die Helaba will das Sparkassen- und das Mittelstandsgeschäft der WestLB übernehmen. Streit hatte es zuletzt um ein verlustträchtiges Derivategeschäft gegeben, das die Helaba nicht übernehmen wollte. An der EAA als 'Bad Bank' der WestLB sind das Land NRW und die Sparkassenverbände des Landes beteiligt. Auf Druck der EU-Kommission muss die WestLB wegen massiver Staatshilfen bis Ende Juni abgewickelt werden./wa/DP/edh

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