Die Wogen schlugen hoch, als Elon Musk am vergangenen Dienstag per Twitter eine Sensation ankündigte. Er denke darüber nach, „Tesla zu 420 Dollar von der Börse zu nehmen. Finanzierung gesichert“, ließ er wissen. Vor allem der Nachsatz ließ die Aktie nach oben springen, kurzzeitig wurde sogar der Handel der Papiere in New York ausgesetzt – und nun könnte die Behauptung für Musk zum echten Problem werden. Bereits am Freitag bekundeten zwei Anwaltskanzleien öffentlich, Sammelklagen gegen Tesla zu prüfen. Nun wurde bekannt, dass zwei Anleger schon einen Schritt weiter sind.
Den Kurs künstlich nach oben getrieben?
Diese nämlich reichten vor einem Gericht in San Francisco bereits Klage gegen ihn ein, wie unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet. Der Vorwurf: Durch seine Twitter-Ankündigung habe Musk den Kurs der Tesla-Aktie (NASDAQ:TSLA) künstlich in die Höhe getrieben und gezielt jene Anleger geschädigt, die auf einen Fall der Tesla-Aktien gesetzt hatten. Auch die Börsenaufsicht SEC prüft laut FAZ den Fall.
Zwei Kandidaten winkten offenbar ab
Dass die Finanzierung eines Börsenrückzugs gesichert sei, ist zumindest zweifelhaft. Der saudi-arabische Staatsfonds PIF – ein möglicher Kandidat, der den Aktienrückkauf stemmen könnte, habe bereits abgewinkt – berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Auch der japanische Technik-Konzern Softbank zeigt offenbar wenig Interesse. Wenn Elon Musk nicht einen geheimen Großinvestor in der Hinterhand hat, könnte der Tweet für ihn noch Folgen haben.
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Ein Beitrag von Achim Graf.