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Österreichischer Zahlungstopp führt zu Wertberichtigung bei der Nord/LB

Veröffentlicht am 13.03.2015, 16:57
Österreichischer Zahlungstopp führt zu Wertberichtigung bei der Nord/LB

HANNOVER (dpa-AFX) - Der Rückzahlungsstopp der österreichischen Bank Heta trifft die Nord/LB und ihre Tochter Deutsche Hypo: Wegen der drohenden Zahlungsausfälle habe die Bank eine Risikovorsorge für die noch offenen Forderungen von 380 Millionen Euro getroffen und ihren Jahresabschluss für 2014 wertberichtigt, teilte die Nord/LB am Freitag in Hannover mit. Davon entfielen 245 Millionen Euro auf die Deutsche Hypo.

Die österreichische Regierung hatte zu Monatsbeginn beschlossen, die Bad Bank der einstigen Skandalbank Hypo Alpe Adria abzuwickeln und sämtliche Schuldenzahlungen zu stoppen. Besonders betroffen ist die ebenfalls in den Skandal rund um die Hypo Alpe Adria verwickelte BayernLB, der die österreichische Bank zeitweise gehörte. Für alle Forderungen bestehe eine Ausfallbürgschaft des österreichischen Bundeslandes Kärnten, hieß es nun von der Nord/LB. Es werde erwartet, dass Kärnten seinen Verpflichtungen nachkomme. Die Bank habe sich aus Vorsicht zu der Risikovorsorge entschlossen. Das Ziel für 2014, beim Vorsteuerergebnis deutlich besser abzuschneiden als im Vorjahr, werde dennoch erreicht. Auch die Deutsche Hypo werde trotz der Wertberichtigung ein positives Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit "in mittlerer zweistelliger Höhe" für 2014 ausweisen. Ohne die Wertberichtigung hätte das Ergebnis von 64,3 Millionen Euro aus 2013 aber deutlich übertroffen werden können.

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