FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Airports Köln/Bonn und Düsseldorf haben auch Beschäftigte am Flughafen in Frankfurt/Main am Dienstagmorgen die Arbeit niedergelegt. Das bestätigte der Flughafenbetreiber Fraport der Nachrichtenagentur dpa. Die Gewerkschaft Verdi will, dass bis etwa 14.30 Uhr am größten deutschen Drehkreuz möglichst kein Flugzeug mehr abheben kann. Damit soll einen Tag vor der dritten Verhandlungsrunde der Druck auf die Arbeitgeber nochmals erhöht werden.
Die Passagiere müssen sich deswegen schon wieder auf zahlreiche Flugausfälle einrichten. Die Fluggesellschaften haben europaweit bereits Hunderte Flüge gestrichen und diese auf Listen im Internet veröffentlicht. Die Passagiere können kostenlos umbuchen oder ihre Flüge stornieren. Nach Verdi-Angaben habe man mit Fraport einen Notdienst vereinbart, so dass bei Landungen noch die Passagiere aussteigen könnten. Ihr Gepäck werde aber zunächst nicht ausgeladen - mit Ausnahme besonders sensibler Fracht wie zum Beispiel lebender Tiere.
Die Gewerkschaft verlangt für die rund zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst 6,5 Prozent mehr Geld, mindestens 200 Euro. Auf einer Kundgebung am Flughafen-Tor will Verdi-Chef Frank Bsirske zu den Streikenden sprechen./max/DP/stw
Die Passagiere müssen sich deswegen schon wieder auf zahlreiche Flugausfälle einrichten. Die Fluggesellschaften haben europaweit bereits Hunderte Flüge gestrichen und diese auf Listen im Internet veröffentlicht. Die Passagiere können kostenlos umbuchen oder ihre Flüge stornieren. Nach Verdi-Angaben habe man mit Fraport einen Notdienst vereinbart, so dass bei Landungen noch die Passagiere aussteigen könnten. Ihr Gepäck werde aber zunächst nicht ausgeladen - mit Ausnahme besonders sensibler Fracht wie zum Beispiel lebender Tiere.
Die Gewerkschaft verlangt für die rund zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst 6,5 Prozent mehr Geld, mindestens 200 Euro. Auf einer Kundgebung am Flughafen-Tor will Verdi-Chef Frank Bsirske zu den Streikenden sprechen./max/DP/stw