Skyguide optimiert Routennetzwerk im Schweizer Luftraum
skyguide /
Skyguide optimiert Routennetzwerk im Schweizer Luftraum
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Genf, 8. März 2012. Die Schweizer Flugsicherung skyguide führte heute zehn
direktere Transitrouten ein. Dadurch können pro Tag durchschnittlich rund 1000
Kilometer Flugstrecke eingespart werden. Gleichzeitig wurde ein Teil der
Flugrouten entflochten, was die Überwachung des Verkehrs vereinfacht. Die
Optimierung des bestehenden Routennetzwerks steht in Zusammenhang mit den
laufenden Arbeiten zur Harmonisierung des europäischen Luftraumes.
Die Einführung von effizienteren Transitrouten kam dank der Zusammenarbeit im
Rahmen des FABEC (Functional Airspace Block Europe Central) zu Stande. Die
Flugsicherungsorganisationen von Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg,
den Niederlanden und der Schweiz arbeiten seit mehreren Jahren an der Bildung
eines gemeinsamen Luftraums. Die FABEC-Partner und Eurocontrol, die europäische
Dachorganisation für die Sicherheit der Luftfahrt, identifizierten 50 häufig
benutzte Verkehrsverbindungen zwischen Hauptflughäfen, die für die
Luftraumbenutzer bisher mit grösseren Umwegen verbunden waren, mit dem Ziel,
diese zu optimieren. Dazu gehören beispielsweise die Routen zwischen Amsterdam
und Madrid oder zwischen Paris und München.
'Wir freuen uns, einen Beitrag zur Optimierung der Hauptverkehrsstrecken im
FABEC leisten und unseren Kunden direktere Transitrouten anbieten zu können.
Gleichzeitig wurde das bestehende Routenetzwerk entflochten, was unsere
FlugverkehrsleiterInnen entlastet', erklärt Xavier Heinzer, Leiter Flugsicherung
Zürich. Die kürzeren Transitrouten werden jeden Tag von durchschnittlich über
550 Flugzeugen genutzt. Dadurch können täglich rund 1000 Kilometer Flugstrecke
und über 3 Tonnen Kerosin eingespart werden. Dies führt zu tieferen Kosten für
die Fluggesellschaften und zu geringeren CO(2)-Emissionen, was der Umwelt zu
Gute kommt.
Wie bei solchen Umstellungen im Betrieb üblich, wird die Kapazität im
betroffenen Luftraum über dem östlichen Teil der Schweiz aus Sicherheitsgründen
anfangs reduziert und erst im Laufe der nächsten Tagen schrittweise wieder
erhöht. Um Verspätungen zu vermeiden, werden im Kontrollzentrum in Wangen bei
Dübendorf vorübergehend mehr FlugverkehrsleiterInnen eingesetzt.
Skyguide
swiss air navigation services ltd
media relations
CH-1215 Genf 15
Contact:
phone: +41 22 417 40 08
e-mail: presse@skyguide.ch
internet: www.skyguide.ch
Skyguide ist verantwortlich für die Flugsicherung in der Schweiz und in einem
Teil des angrenzenden ausländischen Luftraumes. Skyguide führt täglich rund
3270 und jährlich 1,2 Millionen zivile und militärische Flugzeuge durch den
komplexesten und am dichtest beflogenen Luftraum Europas. Sie ist eine nicht
gewinnorientierte AG im Mehrheitsbesitz des Bundes mit Hauptsitz in Genf.
Skyguide erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von über 365 Millionen Franken und
beschäftigt 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 14 Standorten in der
Schweiz. Zusammen mit den Flugsicherungsorganisationen in Belgien, Deutschland,
Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden ist skyguide Mitglied der FABEC-
Initiative zur Schaffung eines gemeinsamen Luftraumblocks. Die Initiative hat
zum Ziel, das Flugsicherungssystem in Zentraleuropa effizienter zu gestalten.
Die Medienmitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:
Medienmitteilung (PDF) :
http://hugin.info/134388/R/1592398/500771.pdf
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: skyguide via Thomson Reuters ONE
[HUG#1592398]
http://www.skyguide.ch
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Genf, 8. März 2012. Die Schweizer Flugsicherung skyguide führte heute zehn
direktere Transitrouten ein. Dadurch können pro Tag durchschnittlich rund 1000
Kilometer Flugstrecke eingespart werden. Gleichzeitig wurde ein Teil der
Flugrouten entflochten, was die Überwachung des Verkehrs vereinfacht. Die
Optimierung des bestehenden Routennetzwerks steht in Zusammenhang mit den
laufenden Arbeiten zur Harmonisierung des europäischen Luftraumes.
Die Einführung von effizienteren Transitrouten kam dank der Zusammenarbeit im
Rahmen des FABEC (Functional Airspace Block Europe Central) zu Stande. Die
Flugsicherungsorganisationen von Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg,
den Niederlanden und der Schweiz arbeiten seit mehreren Jahren an der Bildung
eines gemeinsamen Luftraums. Die FABEC-Partner und Eurocontrol, die europäische
Dachorganisation für die Sicherheit der Luftfahrt, identifizierten 50 häufig
benutzte Verkehrsverbindungen zwischen Hauptflughäfen, die für die
Luftraumbenutzer bisher mit grösseren Umwegen verbunden waren, mit dem Ziel,
diese zu optimieren. Dazu gehören beispielsweise die Routen zwischen Amsterdam
und Madrid oder zwischen Paris und München.
'Wir freuen uns, einen Beitrag zur Optimierung der Hauptverkehrsstrecken im
FABEC leisten und unseren Kunden direktere Transitrouten anbieten zu können.
Gleichzeitig wurde das bestehende Routenetzwerk entflochten, was unsere
FlugverkehrsleiterInnen entlastet', erklärt Xavier Heinzer, Leiter Flugsicherung
Zürich. Die kürzeren Transitrouten werden jeden Tag von durchschnittlich über
550 Flugzeugen genutzt. Dadurch können täglich rund 1000 Kilometer Flugstrecke
und über 3 Tonnen Kerosin eingespart werden. Dies führt zu tieferen Kosten für
die Fluggesellschaften und zu geringeren CO(2)-Emissionen, was der Umwelt zu
Gute kommt.
Wie bei solchen Umstellungen im Betrieb üblich, wird die Kapazität im
betroffenen Luftraum über dem östlichen Teil der Schweiz aus Sicherheitsgründen
anfangs reduziert und erst im Laufe der nächsten Tagen schrittweise wieder
erhöht. Um Verspätungen zu vermeiden, werden im Kontrollzentrum in Wangen bei
Dübendorf vorübergehend mehr FlugverkehrsleiterInnen eingesetzt.
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Teil des angrenzenden ausländischen Luftraumes. Skyguide führt täglich rund
3270 und jährlich 1,2 Millionen zivile und militärische Flugzeuge durch den
komplexesten und am dichtest beflogenen Luftraum Europas. Sie ist eine nicht
gewinnorientierte AG im Mehrheitsbesitz des Bundes mit Hauptsitz in Genf.
Skyguide erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von über 365 Millionen Franken und
beschäftigt 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 14 Standorten in der
Schweiz. Zusammen mit den Flugsicherungsorganisationen in Belgien, Deutschland,
Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden ist skyguide Mitglied der FABEC-
Initiative zur Schaffung eines gemeinsamen Luftraumblocks. Die Initiative hat
zum Ziel, das Flugsicherungssystem in Zentraleuropa effizienter zu gestalten.
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