BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag mehrheitlich nachgegeben. Ausnahme war die russische Börse. Damit folgten die Börsen in Polen, Tschechien und Ungarn nicht denen Westeuropas, die überwiegend mit positiven Vorzeichen aus dem Handel gingen. Sie profitierten davon, dass die Europäische Zentralbank vorerst weiter an ihrer lockeren Geldpolitik festhält.
Den Leitzins beließ die EZB unverändert und kündigte an, vorerst auch ihr Anleihekaufprogramm fortzusetzen. Entscheidungen zum weiteren Vorgehen soll es erst im Oktober geben.