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US-Börsen starten fester - Pläne Obamas und Autowerte beflügeln

Veröffentlicht am 08.12.2008, 15:46
Aktualisiert 08.12.2008, 15:48
DOW
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New York, 08. Dez (Reuters) - Beflügelt von Äußerungen des künftigen Präsidenten Barack Obama und Kursgewinnen bei Automobilwerten sind die US-Aktienmärkte am Montag fester gestartet. Obama will die Wirtschaft mit den größten Infrastruktur-Investitionen seit 50 Jahren ankurbeln. Das Konjunkturprogramm soll binnen zwei Jahren mindestens 2,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten um zwei Prozent auf 8807 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 2,2 Prozent auf 895 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> rückte um zwei Prozent auf 1540 Punkte vor.

Gesucht waren vor allem Autowerte. Der angeschlagene US-Autobauer General Motors hat die Hoffnung auf ein kurzfristiges Rettungspaket vom Staat nicht aufgegeben. Er sei vorsichtig optimistisch, sagte der Vize-Chairman der Opel-Mutter, Bob Lutz, dem US-Sender CNBC. Auch der Präsident der Auto-Gewerkschaft UAW, Ron Gettelfinger, erklärte, eine Einigung auf ein Rettungspaket sei noch am Montag möglich.

GM und Chrysler[CBS.UL] stehen nach eigenen Angaben vor dem Aus, sollten sie bis Jahresende keine Finanzspritzen erhalten. Gemeinsam mit Ford haben die beiden Konzerne um Staatshilfen von bis zu 34 Milliarden Dollar gebeten. Unterhändler von US-Regierung und Kongress berieten zuletzt über Überbrückungskredite von mindestens 15 Milliarden Dollar, um zunächst bis zum Frühjahr das Überleben der Autobauer zu sichern. Die GM-Aktie kletterte um 19 Prozent und die Ford-Aktie um 14 Prozent.

Auf der Gewinnseite standen zudem die Aktien des Chemiegiganten Dow Chemical mit einem Aufschlag von vier Prozent. Der Konzern hatte zuvor bekanntgegeben, weltweit rund elf Prozent seiner Stellen zu streichen.

Auf den Einkaufslisten der Börsianer standen auch die Anteilsscheine der Schnellrestaurantkette McDonald's. Die Aktie des Fastfood-Anbieters verteuerte sich im frühen Handel um 4,6 Prozent. Händler führten den Anstieg auf gute Umsatzzahlen zurück. McDonald's hatte die Umsatzerlöse im November auf vergleichbarer Fläche um 7,7 Prozent gesteigert.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Stefanie Huber)

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