Investing.com - Die Handelsgespräche zwischen den USA und China haben sich heute auf hoher Ebene fortgesetzt. Vor kurzem sagte ein Vertreter des US-Handelsministeriums, dass es trotz der Fortschritte unwahrscheinlich sei, dass diese Wochen ein Handelsdeal zwischen den beiden Ländern erreicht werde. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.
In den Handelsgesprächen gebe es nach wie vor große Diskrepanzen. Streitpunkt seien dabei insbesondere strukturelle Fragen.
Nichtsdestotrotz wollen beide Länder die Zölle so schnell wie möglich aufheben, weil die Kosten weiter steigen.
Der Vertreter des US-Handelsministeriums sagte aber, dass diese Woche wahrscheinlich kein endgültiges Handelsabkommen zustandekommen werde. Aber man mache Fortschritte. Die von Trump gesetzte Frist bis zum 1. März sei nicht so wichtig für einen umfassenden Handelsdeal.
Die Handelsgespräche könnten sogar nach dem 1. März weitergehen. Weitere Zölle sieht der Vertreter des US-Handelsministeriums nicht.
Unterdessen steigen die US-Börsen weiter: der Dow Jones ist zum ersten Mal seit 3. Dezember 2018 über die psychologisch wichtige Marke von 26.000 Punkten gestiegen, während der S&P 500 um 0,59 Prozent auf 2.791 Zähler zulegte. Der Tech-Index Nasdaq 100 kletterte um 0,75 Prozent auf 7.087 Zähler.