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US-Regionalbanken verzeichnen Gewinnsteigerung durch Dealgebühren trotz hoher Kosten

Veröffentlicht am 17.10.2024, 19:11
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US-Regionalbanken haben im dritten Quartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Grund dafür ist ein deutlicher Anstieg der Gebühren im Investmentbanking, angetrieben durch eine Wiederbelebung von Unternehmensübernahmen und -fusionen.

Der Aufschwung bei Fusionen und Übernahmen (M&A) erfolgt vor dem Hintergrund einer Rallye am Aktienmarkt und der Hoffnung auf mögliche Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve im weiteren Jahresverlauf.

David Russell, Global Head of Market Strategy bei TradeStation, betonte die günstigen Bedingungen für Übernahmeaktivitäten: "Mit den erwarteten niedrigeren Zinsen wird dieser Trend wahrscheinlich anhalten." Das Investmentbanking, traditionell eine Domäne von Großbanken wie JPMorgan Chase (NYSE: NYSE:JPM), Goldman Sachs (NYSE:GS) und Morgan Stanley (NYSE:MS), gewinnt zunehmend an Bedeutung für Regionalbanken, die ihre Nische in der Betreuung mittelständischer Unternehmen gefunden haben.

Die verbesserten Kreditspreads und niedrigeren Zinssätze haben sich positiv auf die Emission festverzinslicher Wertpapiere ausgewirkt. Gleichzeitig dürften die starken Aktienbewertungen Börsengänge (IPOs) begünstigen. Stephen Biggar, Finanzanalyst bei Argus Research, fügte hinzu: "Das wachsende Vertrauen der Unternehmensführer trägt ebenfalls zum Anstieg von Fusionen und Übernahmen bei."

Obwohl regionale Kreditinstitute mit höheren Einlagekosten konfrontiert sind, da sie mehr Zinsen zahlen müssen, um Kunden zu halten, wurde dieser Effekt durch die Gewinne im Investmentbanking abgemildert. Biggar erwartet, dass der Kostendruck mit weiteren Zinssenkungen der Fed nachlassen könnte.

Am Donnerstag meldeten Huntington Bancshares (NASDAQ:HBAN), Truist Financial (NYSE:TFC), KeyCorp (NYSE:NYSE:KEY) und M&T Bank (NYSE:NYSE:MTB) allesamt Gewinne im dritten Quartal, die die Erwartungen übertrafen.

Michael Ashley Schulman, Chief Investment Officer bei Running Point Capital, zeigte sich optimistisch für die kommenden Monate: "Der positive Trend dürfte sich über die bevorstehende Wahl hinaus bis zum Jahresende fortsetzen. Ein Anstieg der M&A-Aktivitäten und eine anhaltende Wiederbelebung des IPO-Marktes werden voraussichtlich weiterhin die Gebühren und damit die Gewinne der Regionalbanken steigern."

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

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