Die Londoner Krypto-Vermögensverwaltungsgesellschaft Prime Factor Capital hat von der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA eine Lizenz erhalten und darf nun als vollwertiger alternativer Investmentfond-Verwalter tätig sein. Das wurde in einer Pressemitteilung am 1. Juli bekanntgegeben.
Mit der FCA-Lizenz darf Prime Factor Capital vollwertiger alternativer Investmentfond-Verwalter im Rahmen der AIFM-Richtlinie der Europäischen Union agieren. Bei der Richtlinie handelt es sich um eine Regulierung für Eigenkapitalfonds, Hedgefonds und Immobilienfonds. Diese legt Standards für die Vermarktung fest, unter anderem in Bezug auf die Beschaffung von Eigenkapital, die Risikoüberwachung und die Meldepflicht.
Prime Factor Capital hat eine Depotstelle ernannt, die den Anlegern einen zusätzlichen Schutz bietet, wie es in den Regulierungsanforderungen der EU gefordert ist. Adam Grimsley, der Betriebsleiter bei Prime Factor, erklärte, "vollständige alternative Investmentfond-Verwalter unterliegen strengeren Transparenz-, Offenlegungs- und Meldepflichten. Hinzu kommen auch noch eine Reihe anderer Verpflichtungen".