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WDHLG-FOKUS 2-Stress-Tests und Energietitel belasten US-Börsen

Veröffentlicht am 05.05.2009, 19:36
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(stellt Wochentag im ersten Satz richtig: Dienstag, nicht Donnerstag)

* Kreise - Jede zweite große US-Bank braucht frisches Kapital

* Bernanke - Erholung der US-Wirtschaft schon 2009

* Aktie von Kraft Foods nach Gewinnsteigerung höher

* Billiges Öl macht Energiewerten zu schaffen

(neu: aktualisierte Kurse, Ölpreis, Energietitel)

New York, 05. Mai (Reuters) - Gewinnmitnahmen und die Nervosität über den Ausgang der Stress-Tests für US-Banken haben am Dienstag die Kurse an der Wall Street belastet. Verhandlungskreisen zufolge müssen sich rund die Hälfte aller überprüften US-Großbanken erneut frisches Geld beschaffen, um die Folgen der Finanzkrise zu überwinden. Energietitel gerieten durch den Fall des Ölpreises unter Druck.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel bis zum Nachmittag um 0,4 Prozent auf 8390 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 0,8 Prozent auf 900 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab um 1,3 Prozent auf 1741 Stellen nach. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> ein Prozent tiefer bei 4853 Punkten.

Kreisen zufolge wollten die Aufsichtsbehörden den 19 betroffenen Banken des Landes im Tagesverlauf die Ergebnisse ihrer Tests mitteilen. Öffentlich gemacht werden sollen sie am Donnerstag. Zehn Geldhäuser brauchen den Angaben zufolge frisches Geld. Notenbank-Chef Ben Bernanke äußerte sich aber zuversichtlich, dass die Institute ohne weitere staatliche Hilfe auskommen. Zugleich stellte er ein Ende der tiefen Rezession schon für dieses Jahr in Aussicht.

Alle Augen richteten sich damit erneut auf die Titel der Geldhäuser. Anleger nehmen derzeit jede Nachricht über den Zustand des Finanzsektors begierig auf, da die Stabilisierung der Branche als entscheidend für die Erholung der Gesamtwirtschaft gilt. Die Aktien der Bank of America stiegen nach anfänglichen Verlusten 5,6 Prozent, die der Citigroup um fünf Prozent. Dagegen gaben die Papiere von Wells Fargo um 3,4 Prozent nach.

In schwierigem Fahrwasser befanden sich wegen des billigeren Öls die Energietitel. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl fiel zeitweise unter 54 Dollar. Exxon-Titel gaben ein Prozent nach, die von Chevron 1,6 Prozent.

Für etwas Beruhigung sorgten Konjunkturdaten. Demnach haben die US-Dienstleister ihre Talfahrt im April abgebremst. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) stieg auf 43,7 von 40,8 Zählern im März. Das ist der höchste Stand seit Oktober 2008.

Im Blickfeld der Anleger standen zudem die Aktien von Kraft Foods. Der Lebensmittelriese trotzte der Konsumflaute im ersten Quartal mit Preiserhöhungen und Kostensenkungen und steigerte damit seinen Gewinn. In New York wurde dies mit einem Aufschlag von 5,4 Prozent honoriert.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Tom Körkemeier und Sebastian Engel; redigiert von Angelika Stricker)

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