FRANKFURT (dpa-AFX) - Experten zufolge müssen Anleger in der neuen Börsenwoche weiterhin mit einem schwankenden Verlauf rechnen. "Die Agenda der kommenden Woche bietet viel Stoff für eine wieder steigende Volatilität an den Finanzmärkten", heißt es etwa im Wochenausblick der Privatbank Merck (DE:MRCG) Finck. Wie zuletzt dürften auch der starke Euro und die Ölpreise ihren Beitrag dazu leisten, dass sich der Dax (DAX) in die ein oder andere Richtung bewegt.
Von seinem Mitte Juni erreichten Höchststand bei 12 951 Punkten hat sich der deutsche Leitindex mittlerweile deutlich nach unten abgesetzt - für Daniel Saurenz von Feingold Research kein gutes Omen. Neben dem Euro verweist er als Belastung auch auf eine schlicht teure Bewertung und das übliche Sommerloch. "Die Korrektur könnte in den kommenden Wochen noch weitergehen", so der Marktexperte. "Der Dax hatte binnen 15 Monaten 4000 Punkte drauf gepackt, die erst einmal verarbeitet werden müssen.