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Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 31.03.2016

Veröffentlicht am 31.03.2016, 17:14
© Reuters.  Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 31.03.2016
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ROUNDUP: Inflation der Eurozone bleibt negativ - Niedrige Energiepreise drücken

LUXEMBURG - Die Inflation im Euroraum hat wegen niedriger Energiepreise auch im März im negativen Bereich verharrt und den Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) aufrecht erhalten. Wegen niedriger Energiepreise fielen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,1 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Im Februar war die Inflation erstmals seit vergangenem September wieder in den negativen Bereich gefallen und hatte bei minus 0,2 Prozent gelegen. Die vom Markt stark beachtete Kernrate hat im März hingegen überraschend deutlich zugelegt.

USA: Chicago-Einkaufsmanagerindex steigt deutlich stärker als erwartet

CHICAGO - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Chicago im März deutlich stärker aufgehellt als erwartet. Der Einkaufsmanagerindex sei von 47,6 Punkten im Vormonat auf 53,6 Punkte gestiegen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Donnerstag in Chicago mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 50,7 Punkten gerechnet.

Devisen: Russischer Rubel steigt auf Jahreshoch - Jüngste Ölpreiserholung stützt

FRANKFURT - Der Kurs des Rubels hat seine deutliche Erholung der vergangenen Handelstage fortgesetzt und ist am Donnerstag auf ein Jahreshoch gestiegen. Experten begründeten die Erholung der russischen Währung im Handel mit der Weltleitwährung US-Dollar vor allem mit der tendenziellen Erholung der Ölpreise seit Februar. Am Nachmittag wurde für einen Dollar 66,82 Rubel gezahlt und damit so wenig wie seit Dezember nicht mehr. Seit Anfang März war die Währung immer wieder auf Jahreshöchststände geklettert.

ROUNDUP: Erneut Streiks gegen Arbeitsmarktreform in Frankreich

PARIS - Zehntausende Menschen sind in vielen Teilen Frankreichs erneut gegen die umstrittene Arbeitsmarktreform der Regierung auf die Straße gegangen. Versammlungen und Protestzüge wurden am Donnerstag nicht nur aus großen Städten wie Paris, Marseille, Lyon oder Bordeaux gemeldet. Auch in kleineren Orten gab es zahlreiche Demonstrationen. Vereinzelt kam es dabei auch zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und militanten Teilnehmern. In Paris und Marseille berichteten die zuständigen Behörden von mehreren Festnahmen.

ROUNDUP: Frühjahrsbelebung drückt März-Arbeitslosigkeit auf 25-Jahre-Tief

NÜRNBERG - Die Frühjahrsbelebung hat die Zahl der Arbeitslosen auf den niedrigsten März-Stand seit 25 Jahren sinken lassen. Weniger Erwerbslose hatte es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) vom Donnerstag zuletzt im März 1991 gegeben. Insgesamt waren zuletzt 2,85 Millionen Männer und Frauen ohne Arbeit - und damit 66 000 weniger als im Februar und rund 87 000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 6,5 Prozent.

ROUNDUP: Argentiniens Parlament gibt grünes Licht für Zahlung an Hedgefonds

BUENOS AIRES - Im Schuldenstreit mit US-Hedgefonds hat das argentinische Parlament grünes Licht für eine Einigung gegeben. Mit breiter Mehrheit schaffte der Senat in Buenos Aires am frühen Donnerstag (Ortszeit) zwei Gesetze ab, die die Auszahlung blockierten.

ROUNDUP: Spanische Probleme mit der Haushaltslücke - Defizitziel weit verfehlt

MADRID - Spanien bekommt seine Haushaltsprobleme nicht in den Griff. Im vorigen Jahr überschritt der Staat in der viertgrößten Wirtschaftsmacht der Eurozone bei der Neuverschuldung überraschend deutlich die Obergrenze, zu deren Einhaltung Madrid sich bei der EU verpflichtet hatte. Wie Finanzminister Cristóbal Montoro am Donnerstag mitteilte, betrug das Haushaltsdefizit der Staatsorgane 2015 knapp 5,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Der EU hatte Spanien zugesagt, ein Defizitziel von höchstens 4,2 Prozent einzuhalten.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet gestiegen. In der vergangenen Woche legten sie um 11 000 auf 276 000 zu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 265 000 Anträgen gerechnet. Diese Anzahl war in der Vorwoche verzeichnet worden. Der aussagekräftigere Vierwochenschnitt stieg um 3500 auf 263 250 Anträge.

RATING: S&P droht China mit Herabsetzung der Kreditwürdigkeit

PEKING - Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) droht mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit Chinas. Sie habe den Rating-Ausblick für das Land von "stabil" auf "negativ" gesenkt, teilte die Agentur am Donnerstag mit. Derzeit bewertet S&P die Bonität des Landes mit "AA-". Dies ist die viertbeste Note.

Türkische Wirtschaft wächst im Jahr 2015 um vier Prozent

ISTANBUL - Die türkische Wirtschaft ist im Jahr 2015 deutlich gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen, teilte das Türkische Statistik Institut (Tüik) am Donnerstag mit. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres sei die Wirtschaft um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen und übertraf damit die Marktwartungen von rund 5 Prozent. Ökonomen erwarten dennoch eine Verlangsamung des Wachstums in diesem Jahr.

Deutsche Staatsschulden leicht rückläufig - Maastricht verfehlt

FRANKFURT - Die Schulden der öffentlichen Hand in Deutschland sind im vergangenen Jahr zurückgegangen. Sie sanken im Jahr 2015 um 24 Milliarden auf 2153 Milliarden Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Donnerstag in Frankfurt berichtete.

Britische Wirtschaft wächst etwas stärker als erwartet

LONDON - Das britische Wirtschaftswachstum ist im Herbst etwas höher ausgefallen als bislang erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe im vierten Quartal 2015 um 0,6 Prozent zum Vorquartal zugelegt, wie das Statistikamt ONS am Donnerstag in London nach einer dritten Schätzung mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit der Bestätigung einer zweiten Schätzung gerechnet, die bei 0,5 Prozent gelegen hatte. Im dritten Quartal war die britische Wirtschaft noch um 0,4 Prozent gewachsen.

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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