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Airbus-Chef klagt über zu starken Euro

Veröffentlicht am 08.07.2014, 15:07
Aktualisiert 08.07.2014, 15:09
Airbus-Chef klagt über zu starken Euro

BERLIN (dpa-AFX) - Airbus (PSE:AIR) (ETR:AIR)-Chef Fabrice Bregier sieht die Wettbewerbsfähigkeit des Flugzeugbauers durch den starken Euro bedroht. Der Manager fordert eine gezielte Abwertung des Euro. "Bei einem Kurs von 1,20 bis 1,25 Dollar je Euro könnte jeder, der in Europa produziert, gut exportieren", sagte Brégier in einem Interview des "Handelsblatts" (Dienstag). Seit Wochen bewegt sich der Euro-Kurs dagegen um die 1,36 US-Dollar. Der Flugzeughersteller habe 90 Prozent seiner Kosten in der Eurozone, verkaufe aber mehr als 90 Prozent seiner Produkte in Dollar, erklärte Bregier. "Steigt der Euro um einen Cent gegenüber dem Dollar, fehlen uns 100 Millionen Euro im Ergebnis", rechnete er in dem Interview vor.

"Es ist doch kein Schicksal, dass der Euro durch die Decke schießt, während die Amerikaner und die Japaner ihre Währung einsetzen, um ihre Industrien zu fördern", klagte Bregier. Japaner und Amerikaner werteten ihre Währungen gezielt ab. "Ich kann das Gerede in Europa nicht mehr hören, dass so etwas bei uns nicht auch möglich sein soll."

Bregier deutete zudem an, dass Airbus bei der am Montag kommender Woche beginnenden Luftfahrtmesse in Farnborough bei London (14. bis 20. Juli) weitere Milliardenaufträge einsammeln dürfte. Auch in diesem Jahr werde der Flugzeugbauer wieder mehr Aufträge als Auslieferungen aufweisen, sagte Brégier. "Unser Orderbuch wird also weiter anwachsen." Das werde in Farnborough zu sehen sein. Airbus prüft nach Worten Brégiers intensiv, das mehr als zwanzig Jahre alte Großraumflugzeug A330 mit neuen, sparsameren Triebwerken auszustatten. "Große Kunden sagen uns, dass wir deutlich über 1000 Exemplare der A330neo absetzen könnten", erklärte der Airbus-Chef.kr

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