ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Aktien von Roche haben am Donnerstag nur moderat von Umsatzzahlen für das erste Quartal profitiert. Zuletzt verteuerten sie sich um 0,27 Prozent auf 226,10 Franken. Der Swiss-Market-Index (SMI) rückte zeitgleich um 0,43 Prozent vor.
Die Nachfrage nach Krebsmitteln und dem Grippemedikament Tamiflu in den USA sorgten bei dem Schweizer Pharmakonzern für Rückenwind. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 11,6 Milliarden Schweizer Franken. Damit übertraf der weltweit führende Hersteller von Medikamenten zur Behandlung von Krebs leicht die Markterwartungen. Bemängelt wurde von einigen Börsianern allerdings das schwache Abschneiden im Diagnostikgeschäft. In dieser Sparte stiegen die Erlöse nur um ein Prozent. Nach Einschätzung von Analysten hatten die Basler mit Preisdruck im Diabetesbereich sowie mit geringeren Forschungsbudgets bei den Großkunden zu kämpfen.
JPMorgan-Analystin Alexandra Hauber sprach von starken Erlösen, die die Markterwartungen übertroffen hätten. Die Zuversicht hinsichtlich eines prozentual zweistelligen Wachstums des Gewinns je Aktie im Kerngeschäft im laufenden Jahr dürfte nun steigen.
Auch Elmar Kraus, Analyst bei der DZ Bank, äußerte sich positiv zur Geschäftsentwicklung der Schweizer: Die Umsätze hätten die hohen Erwartungen noch übertroffen, schrieb er in einer Studie. Nach der Bestätigung des Ausblicks für 2013 dürften die bislang vorsichtigen Marktschätzungen nach oben korrigiert werden. Mit dem starken Wachstum bei wichtigen Krebsmedikamenten und den Neueinführungen Perjeta und Kadcyla werde Roche die führende Position als Hersteller von Krebsmedikamenten und vor allem die Vormachtstellung im Bereich Brustkrebs weiter ausbauen. Der Experte erhöhte den fairen Wert für die Papiere auf 245 Franken und bestätigte seine Kaufempfehlung./mis/ag
Die Nachfrage nach Krebsmitteln und dem Grippemedikament Tamiflu in den USA sorgten bei dem Schweizer Pharmakonzern für Rückenwind. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 11,6 Milliarden Schweizer Franken. Damit übertraf der weltweit führende Hersteller von Medikamenten zur Behandlung von Krebs leicht die Markterwartungen. Bemängelt wurde von einigen Börsianern allerdings das schwache Abschneiden im Diagnostikgeschäft. In dieser Sparte stiegen die Erlöse nur um ein Prozent. Nach Einschätzung von Analysten hatten die Basler mit Preisdruck im Diabetesbereich sowie mit geringeren Forschungsbudgets bei den Großkunden zu kämpfen.
JPMorgan-Analystin Alexandra Hauber sprach von starken Erlösen, die die Markterwartungen übertroffen hätten. Die Zuversicht hinsichtlich eines prozentual zweistelligen Wachstums des Gewinns je Aktie im Kerngeschäft im laufenden Jahr dürfte nun steigen.
Auch Elmar Kraus, Analyst bei der DZ Bank, äußerte sich positiv zur Geschäftsentwicklung der Schweizer: Die Umsätze hätten die hohen Erwartungen noch übertroffen, schrieb er in einer Studie. Nach der Bestätigung des Ausblicks für 2013 dürften die bislang vorsichtigen Marktschätzungen nach oben korrigiert werden. Mit dem starken Wachstum bei wichtigen Krebsmedikamenten und den Neueinführungen Perjeta und Kadcyla werde Roche die führende Position als Hersteller von Krebsmedikamenten und vor allem die Vormachtstellung im Bereich Brustkrebs weiter ausbauen. Der Experte erhöhte den fairen Wert für die Papiere auf 245 Franken und bestätigte seine Kaufempfehlung./mis/ag