FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Ströer haben am Dienstag vorbörslich moderat von den vorgelegten Halbjahreszahlen des Spezialisten für Außenwerbung profitiert. Für die Papiere ging es bei Lang & Schwarz gegen 8.45 Uhr um 0,23 Prozent auf 7,36 (Xetra-Schluss: 7,343) Euro hoch. Der Gesamtmarkt wird ebenfalls 0,23 Prozent höher erwartet.
Das Zahlenwerk sei etwas besser als befürchtet ausgefallen, meinte ein Börsianer. So sei der Nachsteuerverlust niedriger als gedacht gewesen. Auch der Umsatz habe positiv überrascht. Etwas skeptischer äußerte sich ein Analyst. Ströer sei es lediglich gelungen, die niedrigen Erwartungen zu treffen. Das Unternehmen rechne für das dritte Quartal nicht mit einer Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage. Insofern sei es momentan für einen Kauf der Anteilsscheine aus seiner Sicht noch zu früh.
Die Commerzbank hielt an ihrer 'Hold'-Einschätzung mit einem Kursziel von 9,00 Euro fest. Das operative Ergebnis und der bereinigte Überschuss seien besser als von ihm prognostiziert ausgefallen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie. Leicht enttäuscht habe hingegen der Ausblick auf das laufende dritte Quartal. Damit dürfte es für den Außenwerbespezialisten schwer werden, seine Jahresprognosen zu erreichen./la/fat
Das Zahlenwerk sei etwas besser als befürchtet ausgefallen, meinte ein Börsianer. So sei der Nachsteuerverlust niedriger als gedacht gewesen. Auch der Umsatz habe positiv überrascht. Etwas skeptischer äußerte sich ein Analyst. Ströer sei es lediglich gelungen, die niedrigen Erwartungen zu treffen. Das Unternehmen rechne für das dritte Quartal nicht mit einer Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage. Insofern sei es momentan für einen Kauf der Anteilsscheine aus seiner Sicht noch zu früh.
Die Commerzbank hielt an ihrer 'Hold'-Einschätzung mit einem Kursziel von 9,00 Euro fest. Das operative Ergebnis und der bereinigte Überschuss seien besser als von ihm prognostiziert ausgefallen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie. Leicht enttäuscht habe hingegen der Ausblick auf das laufende dritte Quartal. Damit dürfte es für den Außenwerbespezialisten schwer werden, seine Jahresprognosen zu erreichen./la/fat