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Aktien Frankfurt Aublick: Dax moderat im Minus - Negative Vorgaben belasten

Veröffentlicht am 11.10.2022, 08:24
Aktualisiert 11.10.2022, 08:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die überwiegend negativen Vorgaben aus Übersee dürften den Dax am Dienstag erneut ausbremsen. Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von knapp 0,3 Prozent auf 12 240 Punkte. Sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 wird ebenfalls moderat schwächer erwartet.

Laut Marktbeobachter Michael Hewson vom Broker CMC Markets (LON:CMCX) tun sich die Anleger nach einer zuletzt schwankungsreichen Phase derzeit schwer mit der Richtungsfindung. Vor dem am Mittwoch anstehenden Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed und den am Donnerstag fälligen US-Inflationszahlen dürfte die Stimmung seiner Meinung nach angespannt bleiben, da die Märkte einen weiteren Zinsschritt der Fed um 75 Basispunkte im November befürchten.

Bereits zu Wochenbeginn hatten die schwachen US-Aktienmärkte den Dax seiner vorherigen Erholungsgewinne beraubt. Vor allem an der Technologiebörse Nasdaq war es deutlich bergab gegangen: Der Auswahlindex Nasdaq 100 war angesichts schwacher Chipwerte auf den tiefsten Stand seit rund zwei Jahren abgerutscht. Sie litten Hewson zufolge darunter, dass die US-Regierung weitere Beschränkungen für Chinas Zugang zu amerikanischer Halbleitertechnologie angekündigt habe. "Diese Abwärtsbewegung scheint sich in einer Schwäche der asiatischen Märkte niedergeschlagen zu haben."

Am deutschen Markt zeichnen sich am Dienstag beim Labordienstleister Qiagen (ETR:QIA) deutliche Kursgewinne ab. Das "Wall Street Journal" ("WSJ") berichtete unter Berufung auf Insider über schon seit einiger Zeit laufende Fusionsgespräche mit dem US-Konkurrenten Bio-Rad Laboratories

Dagegen gaben die zu Wochenbeginn starken Anteilsscheine des Chemiekonzerns Evonik (ETR:EVKn) nach negativen Analystenkommentaren deutlich nach. Während die US-Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) ihre Kaufempfehlung strich, bekräftigte Analystin Georgina Fraser von Goldman Sachs (NYSE:GS) ihr Verkaufsvotum - trotz des Ergebnispotenzials für die Branche durch den Expertenvorschlag für eine deutsche Gaspreisbremse. Als deren größte Profiteure sieht Fraser allerdings die Branchenkollegen BASF (ETR:BASFN) und Covestro (F:1COV) .

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