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Aktien Frankfurt Ausblick: Corona-Situation in China dämpft die Laune

Veröffentlicht am 21.11.2022, 08:20
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Dax zeichnen sich am Montag nach sieben Wochen mit Kursgewinnen Ermüdungserscheinungen ab. Eine Stunde vor dem Xetra-Start deutete der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,3 Prozent auf 14 387 Zähler an.

Mit einem weiteren Hoch seit Anfang Juni hatte der Dax vor dem Wochenende seine Kletterpartie fortgesetzt, allein seit Ende September beläuft sich der Kurszuwachs auf fast 22 Prozent. Fast genauso sieht die Entwicklung beim EuroStoxx 50 aus, dem Leitindex der Eurozone. Er wird am Montag 0,2 Prozent schwächer erwartet.

Für etwas Unbehagen sorgt zum Wochenauftakt die Corona-Lage in China, wo vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen am Sonntag der erste Corona-Tote seit gut einem halben Jahr gemeldet wurde. Anleger fürchten nun, das Land könnte nach zuletzt vorsichtigen Signalen einer gewissen Öffnung die Zügel wieder anziehen. Wegen des Anstiegs der Infektionen wurde die Bevölkerung in weiten Teilen der Hauptstadt Peking aufgefordert, am Wochenende zu Hause zu bleiben. Viele Restaurants und Geschäfte blieben geschlossen.

Die Vorgaben von den chinesischen Börsen sind denn am Montag auch negativ. "Covid 19 ist zurück auf dem Parkett. Der Todesfall und neue Lockdowns schreckten die Börsen in China und Hongkong auf, schrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Damit werde dort der Börsenerholung ein herbes Ende gesetzt.

Impulse für den deutschen Aktienmarkt von Unternehmensnachrichten dürften sich am Montag in Grenzen halten. Es sieht nach einem ruhigen Handelsstart aus. Erzeugerpreise für Oktober gaben Hinweise auf einen nachlassenden Preisdruck.

Eine starke Geschäftsentwicklung zusammen mit einem optimistischen Ausblick von Suse (ETR:SUSEG) bescherte den Aktien des Linux-Softwarespezialisten vorbörslich hohe Kursgewinne. Auf Tradegate belief sich das Plus auf 4,3 Prozent zum Xetra-Schluss.

Hellofresh (ETR:HFGG) notierten vorbörslich auf Tradegate 3,3 Prozent höher verglichen mit dem Xetra-Schluss. Goldman Sachs (NYSE:GS) nahm die Bewertung der Papiere mit "Buy" auf. Der Kochboxenversender habe bereits unter Beweis gestellt, dass er profitabel wirtschaften und Barmittel abschöpfen könne, schrieb Analyst Rob Joyce. Der Experte lobte die starke Bilanz und das insgesamt attraktive Verhältnis von Chancen und Risiken.

Die Titel der Softwarehersteller SAP (ETR:SAPG) und Teamviewer (ETR:TMV) stützten positive Anlageempfehlungen von Barclays (LON:BARC). Zum Xetra-Schluss gewannen SAP auf Tradegate 0,3 Prozent und Teamviewer 2,6 Prozent.

Ebenso gefragt waren Rheinmetall (ETR:RHMG) mit plus 1,5 Prozent auf Tradegate zum Xetra-Schluss. Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) rät zum Kauf. Analyst Christoph Laskawi verweist auf die Mittelfristziele des Unternehmens und sieht die Papiere des Rüstungskonzerns auch als gute Absicherung gegen negative konjunkturelle Trends im kommenden Jahr.

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