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Aktien Frankfurt Ausblick: Moderates Minus - US-Konjunkturdaten im Fokus

Veröffentlicht am 05.02.2014, 08:25
Aktualisiert 05.02.2014, 08:50

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Mittwoch vor wichtigen US-Wirtschaftsdaten leichter in den Handel starten. Der außerbörsliche Marktindikator X-Dax stand rund eine Stunde vor Handelsstart 0,27 Prozent tiefer bei 9104 Punkten. Der Leitindex (ETR:DAX) kämpft damit weiter um eine Stabilsierung in seiner Ende Januar eingeleiteten Korrektur. Der Future auf den EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) signalisierte mit minus 0,27 Prozent einen ähnlichen Auftakt.

Die Börsen hätten nach den jüngsten Turbulenzen erst einmal in einen abwartenden Modus geschaltet, sagte Stratege Chris Weston von IG. Die leicht negative Vorgabe gibt den Weg vor: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) verlor 0,46 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Am Nachmittag geben die ADP-Daten aus den USA einen Vorgeschmack auf den mit Spannung erwarteten, offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag. Auch der wichtige ISM-Index steht am Mittwochnachmittag auf der Agenda. Zudem dürfte die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank EZB am Donnerstag für Zurückhaltung am Markt und gleichzeitig für einen nervösen Handel sorgen.

MUNICH RE GESTÜTZT VON POSITIVER ANALYSTENSTIMME

Unter den Einzelwerten konnten zunächst die Aktien der Munich Re (ETR:MUV2) von einer positiven Analystenreaktion profitieren. Die Experten von S&P Capital hatten ihr Kursziel nach den Quartalszahlen des Rückversicherers vom Vortag erhöht. Im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz (L&S) gewannen die Titel zuletzt 0,65 Prozent und führten damit zunächst die Gewinnerliste unter den Dax-Werten an. Allianz-Papiere (ETR:ALV) gaben vorbörslich um 0,14 Prozent nach. Börsianer verwiesen hier auf einen Medienbericht, wonach die Mittelabflüsse bei der US-Fondstochter Pimco des deutschen Versicherungskonzerns anhalten.

MAN-Aktien (ETR:MAN) drehten bei L&S nach Berichten über eine mögliche Aufstockung des Volkswagen-Anteils (ETR:VOW3) bei Scania (FSE:SNAB) (SSE:SCV) zuletzt knapp ins Plus. VW-Vorzüge legten vorbörslich um 0,26 Prozent zu. Händler verwiesen auf Berichte, wonach VW erwägt, die Mehrheitsbeteiligung am schwedischen Nutzfahrzeugbauers Scania zu erhöhen, um so die Zusammenarbeit mit MAN zu beschleunigen. Laut Händlern überraschten solche Überlegungen nicht wirklich, da die Kooperation derzeit stocke. Nach Ansicht eines Börsianers sollten die Berichte den MAN-Kurs stützen.

Schwache Umsatzzahlen des Schweizer Konkurrenten Syngenta (VTX:SYNN) (FSE:SVJ) machten Händler für die vorbörslichen Kursverluste bei Bayer (ETR:BAYN) verantwortlich. Die Aktien der Leverkusener gaben bei L&S um 1,21 Prozent nach. Der Schweizer Agrochemiekonzern habe sowohl bei Umsatz als auch Gewinn 2013 die durchschnittlichen Markterwartungen verfehlt, hieß es einhellig von Händlerseite. Gleichzeitig kündigte das Schweizer Unternehmen ein neues Effizienzprogramm an. Händler sahen die Zahlen auch als möglichen Belastungsfaktor für die Titel den Düngemittelspezialisten K+S (ETR:SDF). Dessen Aktien standen vorbörslich zuletzt knapp im Minus.

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