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Aktien Frankfurt: Dax hält sich knapp unter 14 000 Punkten stabil

Veröffentlicht am 28.12.2022, 11:41
Aktualisiert 28.12.2022, 11:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch nach einem Test der psychologisch wichtigen Marke von 14 000 Punkten leicht geschwächelt. Der Handel verlief ruhig, da Impulse fehlten. Wichtige Konjunkturdaten und Unternehmensnachrichten stehen nicht auf der Agenda. Lediglich am Nachmittag werden Daten vom US-Immobilienmarkt veröffentlicht. Da viele Investoren im Weihnachtsurlaub sind, dürften außerdem die Börsenumsätze bis ins neue Jahr hinein schwach bleiben.

Zur Mittagszeit gab der deutsche Leitindex um 0,11 Prozent auf 13 979,63 Zähler nach, während der MDax der mittelgroßen Unternehmenswerte um 0,06 Prozent auf 25 269,99 Punkte sank.

CMC-Markets-Analyst Jochen Stanzl erklärte die Rückkehr der Skepsis zur Wochenmitte damit, dass die China-Hoffnungen vom Vortag einen neuen Dämpfer erhalten hätten. Denn: Eine Wiedereröffnung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft und eine anschließende schnelle Erholung gehe mit der Angst vor länger höheren Zinsen einher, mit denen die Notenbanken diesem Aufschwung entgegenwirken müssten. Denn ein schneller Aufschwung könnte die Inflationsrisiken wieder erhöhen.

Charttechnisch betrachtet sehen die Experten der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) für den Dax solange keinen Anlass zur Sorge, wie dieser über seinem August-Hoch bei etwas unter 13 950 Punkten bleibt. Damit es nachhaltig indes weiter aufwärts geht, müsste das deutsche Börsenbarometer ihnen zufolge allerdings "über das gestrige Tageshoch steigen und von dort Kurs auf das Verlaufstief vom 17. November bei 14 150 Punkten nehmen".

Unter den Einzelwerten ragten Rheinmetall (ETR:RHMG) als einer der Favoriten im MDax heraus mit plus 1,7 Prozent. Der Rüstungskonzern und Autozulieferer zog einen Auftrag im Geschäft mit Kältemittelverdichter mit einem Volumen über 770 Millionen Euro an Land. Es handelt sich dabei dem Konzern zufolge um den größten Einzelauftrag, den der nicht-militärische Bereich außerhalb des klassischen Automobilgeschäfts bisher erhalten hat.

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Im Leitindex gaben die Aktien von Infineon (ETR:IFXGn) nach einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit dem Vorstandschef des Halbleiterherstellers um 1,1 Prozent nach. Infineon ist Jochen Hanebeck zufolge bereit für größere Übernahmen im Wert von mehreren Milliarden Euro. Jede Ergänzung müsse allerdings neben dem strategischen Aspekt "auch kulturell zu uns passen und finanziell Sinn ergeben", sagte der Manager.

Die Papiere der Deutschen Telekom (ETR:DTEGn) legten um 0,4 Prozent zu. Analyst Mathieu Robilliard von der britischen Investmentbank Barclays (LON:BARC) hatte sein Kursziel von 23,50 auf 25,00 Euro angehoben und sein Anlageurteil "Overweight" bekräftigt. Grund für die Zielanhebung war aber vor allem, dass er den Bewertungszeitraum für den Telekomkonzern weiter in die Zukunft verschoben hatte.

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