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Aktien Frankfurt: Dax legt Rückwärtsgang ein

Veröffentlicht am 21.07.2023, 14:47
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt geht es am Freitag moderat bergab. Negative Impulse lieferten die am Vorabend sehr schwache US-Technologiebörse Nasdaq sowie enttäuschende Quartalsberichte von SAP (ETR:SAPG) und Sartorius (ETR:SATG). Die Anleger sind derzeit eher vorsichtig, denn in der kommenden Woche stehen mit den Leitzinsentscheidungen in den USA und der Eurozone zwei Top-Ereignisse auf der Agenda. Und die haben das Potenzial, die Börsen kräftig in die eine oder andere Richtung zu schicken.

Der Dax büßte am Nachmittag 0,37 Prozent auf 16 144,20 Punkte ein. Im Wochenverlauf deutet sich ein kleines Plus von 0,2 Prozent an. Der MDax mit den 50 mittelgroßen börsennotierten Unternehmen sank am Freitag um 0,53 Prozent auf 28 082,68 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Börsenbarometer für die Schwergewichte der Eurozone stieg hingegen um 0,1 Prozent.

Ein schleppendes Wachstum im zukunftsträchtigen Cloud-Geschäft und niedrigere Jahresziele von SAP schmeckten den Anlegern nicht. Die Aktien von Europas größtem Softwarehersteller sackten als Dax-Schlusslicht zwischenzeitlich auf das tiefste Niveau seit Mitte Mai ab und verloren zuletzt 3,6 Prozent. Experten übten durchaus Kritik an den Resultaten, sparten aber auch nicht an Lob und sehen den langfristig positiven Anlagehintergrund intakt.

Ein überraschend schwacher Quartalsbericht belastete die Aktien des Pharma- und Laborausrüsters Sartorius . Dabei war nach den im Juni gesenkten Jahreszielen bereits mit mauen Zahlen gerechnet worden, wie Analysten hervorhoben. Bis zum Nachmittag verloren die Papiere 1,4 Prozent, nachdem sie zwischendurch einen Erholungskurs eingeschlagen hatten.

Die Anteilsscheine von Salzgitter (ETR:SZGG) sackten im SDax mit minus 3,8 Prozent auf das tiefste Niveau seit Jahresanfang. Bereits am Donnerstagnachmittag hatten sie schwach auf Eckdaten für das erste Halbjahr reagiert. Analyst Dominic O'Kane von JPMorgan (NYSE:JPM) stellte die Anleger auf deutliche Korrekturrisiken ein, was die durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2023 betrifft. Er bekräftigte außerdem angesichts der Ergebnisbelastung durch sinkende Stahlpreise sein negatives Anlageurteil "Underweight".

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Vitesco (ETR:VTSCn) sprangen zeitweise auf ein Rekordhoch bei etwas über 80 Euro, fielen zuletzt aber um 2,7 Prozent. Die Übernahme der Software AG (ETR:SOWGn) durch den Investor Silver Lake führt dazu, dass die Papiere des Automobilzulieferers an diesem Dienstag in den MDax aufsteigen. Das Darmstädter Software-Unternehmen wird indes aus dem MDax und TecDax entfernt.

Der Euro notierte zuletzt bei 1,1123 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1197 US-Dollar festgesetzt. Am Anleihenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,50 Prozent am Vortag auf 2,54 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,23 Prozent auf 124,36 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,27 Prozent auf 133,32 Punkte.

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