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Aktien Frankfurt: Dax steigt weiter - Infineon dominiert mit Erholungsrally

Veröffentlicht am 07.05.2024, 14:57
Aktualisiert 07.05.2024, 15:00
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstag einen weiteren Schritt in Richtung Rekordhoch unternommen. An einem wieder einmal heißen Berichtssaison-Tag stand der Leitindex am Nachmittag 0,63 Prozent höher bei 18 289,51 Punkten. Zuletzt auch davon angetrieben, dass sich Anleger verstärkt Hoffnung auf eine baldige Leitzinssenkung durch die Notenbank Fed machen, erklomm er den höchsten Stand seit vier Wochen.

Der MDax konnte dem zwar nicht folgen. Er fiel um 0,17 Prozent auf 26 522,02 Zähler. Auf europäischer Bühne legte der EuroStoxx aber ähnlich deutlich wie der Dax um 0,6 Prozent zu.

Sollte der Dax die erneuten Kursgewinne bis zum Handelsschluss halten, könnte der Leitindex den Weg zu seiner bisherigen Bestmarke von 18 567 Punkten ebnen. Börsianer verwiesen darauf, dass zuletzt im Bereich oberhalb von 18 200 Punkten die Käufer gefehlt hätten. Nun aber wirkt es so, als ob das deutsche Kursbarometer diese Schwelle hinter sich lassen könnte.

Die Gewinnerliste im Dax dominierte Infineon (ETR:IFXGn) : Die Aktien, die 2024 bislang einer der größten Indexverlierer waren, begaben sich nach dem Quartalsbericht auf eine Erholungsrally. Das Kursplus wuchs auf mehr als 12 Prozent an, obwohl der Chipkonzern wie befürchtet erneut seine diesjährige Prognose senken musste. Anleger setzten aber auf wieder bessere Zeiten. Analyst Didier Scemama von der Bank of America (NYSE:BAC) glaubt, dass dies die letzte Kürzung sein wird. Ein Experte kam auch in bester Stimmung aus der Telefonkonferenz, in der es ermutigende Aussagen zum Megatrend der Künstlichen Intelligenz (KI) gegeben habe.

Viele kaufwillige Anleger gab es trotz durchwachsener Resultate auch bei Zalando (ETR:ZALG) . Im Falle des Online-Händlers gab es positive Stimmen zum operativen Ergebnis, das sich im Anlegerinteresse dann auch durchsetzte. Der Kurs des Online-Händlers stieg um fast acht Prozent trotz einer dürftigen Umsatzentwicklung im ersten Quartal.

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Insgesamt hatte die Berichtssaison neben Licht- aber auch Schattenseiten, wie der Kursverlust von 3,6 Prozent bei Siemens Healthineers (ETR:SHLG) zeigte. Der Kurs des Medizintechnik-Herstellers erreichte zeitweise das niedrigste Niveau seit November. Richard Felton von der Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) analysierte, dass der Umsatz und das operative Ergebnis die Erwartungen leicht verfehlt hätten.

Den MDax bremsten größere Kursverluste von drei Indexwerten: Das größte Minus gab es dort für die Aktien von FMC (ETR:FMEG) , die um 6,8 Prozent abrutschten. Graham (NYSE:GHC) Doyle von der Schweizer Bank UBS (SIX:UBSG) urteilte, das Quartalsergebnis des Dialysekonzerns sei in Ordnung vor dem Hintergrund relativ hoher Erwartungen. Der Kurs zollte aber dem zuletzt guten Kursverlauf Tribut.

Die Papiere von Teamviewer (ETR:TMV) kamen sich mit einem Abschlag von 5,7 Prozent ähnlich stark unter Druck, weil der Fernwartungs-Softwarespezialist laut dem RBC-Experten Wassachon Udomsilpa mit seinen in Rechnung gestellten Umsätzen die Konsensschätzung verfehlte. Außerdem begaben sich die Anteile von Jungheinrich (ETR:JUNG_p) wegen enttäuschender Quartalszahlen mit fast fünf Prozent auf Talfahrt.

Von Schaeffler (ETR:SHA_p) kamen dagegen überzeugende Nachrichten: Mit einem prozentual zweistelligen Kurssprung, dem kurz vor der Fusion auch die Titel von Vitesco (ETR:VTSCn) folgten, waren die Aktien des Auto- und Industriezulieferers im SDax ein Antreiber. Schaeffler hat in einem schwierigen Umfeld deutlich mehr Gewinn gemacht als von Experten erwartet.

Im SDax ein Gegengewicht waren jedoch die Aktien von Salzgitter (ETR:SZGG), die wegen einer gekappten diesjährigen Prognose um 11,4 Prozent abrutschten. Die deutsche Wirtschaft könne nicht an den Aufschwung in anderen Industriestaaten anknüpfen, hieß es vom Unternehmen. Die Unsicherheit in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung im zweiten Halbjahr steige.

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Der Euro hat sich am Dienstag mit zuletzt gezahlten 1,0779 US-Dollar nur wenig bewegt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,0776 Dollar festgelegt.

Am Anleihemarkt sank die Umlaufrendite deutscher Wertpapiere von 2,50 Prozent am Vortag auf 2,49 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,08 Prozent auf 124,69 Punkte. Der Bund-Future legte 0,13 Prozent auf 133,68 Zähler zu.

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