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Aktien Frankfurt: Dax weiter stabilisiert - US-Daten dämpfen Stimmung nur wenig

Veröffentlicht am 09.12.2022, 15:08
Aktualisiert 09.12.2022, 15:15

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat sich zum Ende einer schwachen Woche etwas erholt. Nach einem freundlichen Start in den Freitag schüttelte der deutsche Leitindex eine leichte Schwäche ab. Etwas stärker als erwartet gestiegene Verbraucherpreise aus den USA sorgten nur für einen kleinen Stimmungsdämpfer - zuletzt stand wieder ein Plus von 0,37 Prozent auf 14 317,20 Punkte zu Buche.

Am Vortag hatte der Dax minimal im Plus geschlossen und damit eine dreitägige Verlustserie beendet, womit er nun auf ein Wochenminus von knapp anderthalb Prozent zusteuert. Vergangene Woche war er noch knapp am neunten Wochengewinn in Folge vorbeigeschrammt. Der MDax der mittelgroßen Werte stieg am Freitagnachmittag um 0,49 Prozent auf 25 588,93 Punkte, wogegen der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 knapp im Minus notierte.

"Die längst überfällige Korrektur" beim Dax nach dem Rutsch unter den Aufwärtstrend seit Mitte Oktober sowie die 21-Tage-Linie habe zwar schon begonnen, kommentierte Experte Christian Henke vom Broker IG. "Allerdings fällt diese bislang recht überschaubar aus." Er geht davon aus, dass "noch nicht investierte Anleger jegliche Kursrücksetzer zum Einstieg nutzen könnten". Auch Analyst Jochen Stanzl vom Finanzdienstleister CMC Markets (LON:CMCX) sieht "Schnäppchenjäger" am Werk, "die auf dem aktuellen Niveau einsteigen".

An diesem Mittwoch steht der letzte Zinsentscheid der US-Notenbank Fed in diesem Jahr an. Ökonomen gehen davon aus, dass die Währungshüter den Leitzins diesmal nur um 0,50 Prozentpunkte anheben werden, nachdem sie ihn davor viermal in Folge um jeweils 0,75 Prozentpunkte erhöht hatten. Daran dürften auch die aktuellen US-Daten nichts ändern.

Am deutschen Markt stach MDax-Schlusslicht Carl Zeiss Meditec (ETR:AFXG) mit einem Kursrutsch von zuletzt noch 2,8 Prozent negativ heraus. Der Medizintechnikkonzern erwartet, dass die operative Marge im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wegen der Lockdowns in China und steigender Kosten deutlich unter dem Vorjahreswert bleiben wird. Für das Jahr geht Carl Zeiss ebenfalls von einem Rückgang aus, während Analysten bisher mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten. Ein Händler nannte insbesondere den Quartalsausblick schwach.

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Derweil trotzten die Papiere der Sportartikelhersteller Adidas (ETR:ADSGN) und Puma (ETR:PUMG) negativ aufgenommenen Nachrichten des amerikanischen Branchenkollegen Lululemon . Während Puma mit plus 2,6 Prozent zu den Dax-Spitzenwerten zählten, reichte es bei Adidas für einen Kursgewinn von knapp einem Prozent. Die Lululemon-Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal seien zwar gut gewesen, für das Schlussquartal liege der Konsens aber schon am oberen Ende der avisierten Zielspannen, sagte ein Experte. Für eine so teure Aktie sei dies keine gute Nachricht. Puma, Adidas und auch Nike (NYSE:NKE) hätten allerdings bereits tief gestapelt, sodass sich der Stimmungsdämpfer hier in Grenzen halte.

Der Euro zeigte sich wenig verändert und kostete zuletzt 1,0554 US-Dollar. Am Vortag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,0519 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 1,73 Prozent am Vortag auf 1,81 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,41 Prozent auf 128,82 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,37 Prozent auf 141,06 Punkte.

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