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Aktien Frankfurt/Nachlassende Inflation: Dax legt weiter zu

Veröffentlicht am 04.01.2023, 12:17
Aktualisiert 04.01.2023, 12:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Hoffnung auf einen weiter nachlassenden Inflationsdruck haben den Dax zur Wochenmitte weiter angetrieben. Um die Mittagszeit stieg der deutsche Leitindex um 1,33 Prozent auf 14 370,13 Punkte. Damit steuert er auf den dritten Gewinntag in Folge zu. Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es am Mittwoch um 1,21 Prozent auf 26 230,34 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,66 Prozent auf 3946,63 Zähler.

Rückenwind erhalten die Börsen von tendenziell sinkenden Zinsen an den Kapitalmärkten. So gab es jüngst gewisse Entspannungssignale mit Blick auf die hohe Inflation. Nachdem am Dienstag die deutschen Verbraucherpreise für den Dezember eine weitere Verlangsamung der Teuerung auf hohem Niveau belegt hatten, zeigten die am Mittwoch veröffentlichten französischen Verbraucherpreise sowie die deutschen Importpreise in die gleiche Richtung. Zudem fielen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone im Dezember besser als erwartet aus. Lediglich das französische Verbrauchervertrauen enttäuschte.

Unternehmensseitig standen am hiesigen Markt Grenke (ETR:GLJn) und Dic Asset (ETR:DICn) aus dem Nebenwerte-Index SDax im Fokus. Die Grenke-Titel profitierten nur anfangs von Zahlen des Leasingspezialisten zum Neugeschäft: Mit einem Sprung bis auf 23 Euro setzten sie ihre jüngst rasante Erholung zunächst fort und blieb nur knapp unter ihrem Zwischenhoch aus dem November. Doch hier verließ die Anleger der Mut: Das Kursplus schrumpfte schnell zusammen, und zuletzt büßte die Aktie gut vier Prozent ein. Für Verstimmung könnte die Entwicklung der Deckungsbeitragsmarge gesorgt haben.

Die zuletzt ebenfalls erholten Anteilsscheine von DIC Asset gewannen hingegen 1,1 Prozent, obwohl der Gewerbeimmobilien-Spezialisten im vergangenen Jahr gerade so das untere Ende seiner Zielspanne für Immobilienverkäufe geschafft hat. Erst im November hatte das Unternehmen seine Ergebnisprognose für 2022 wegen erwarteter geringerer Transaktionen und Immobilienmanagement-Erträge gesenkt. Die rasant gestiegenen Zinsen trafen insbesondere Immobilienunternehmen schwer, da die Finanzierungskosten nach oben schnellten.

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Konsumabhängige Aktien profitierten von der sich abschwächenden Inflation: Puma (ETR:PUMG) stiegen um 2,4 Prozent auf ein Hoch seit September und Adidas (ETR:ADSGN) gewannen fast zwei Prozent. Die Papiere des Online-Modehändlers Zalando (ETR:ZALG) verteuerten sich um drei Prozent und Hellofresh (ETR:HFGG) um fünf Prozent.

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